Produktinformationen "Abenteuer rund um Dresden und das Elbsandsteingebirge"
... Lilly, Nikolas und die Schätze der Könige
von Juliane Jacobsen (Autorin) und Sabrina Pohle (Illustratorin)
Nachts mit einer Taschenlampe durch eine Burg geistern – das haben sich Lilly und Nikolas schon immer gewünscht. Doch in den Ferien in Dresden und der Sächsischen Schweiz gehen noch viel mehr Träume in Erfüllung. Die Geschwister folgen nicht nur den Spuren von Aschenbrödel sowie zahlreichen echten Prinzessinnen und Königen, sondern lernen auch eine der schönsten Landschaften Deutschlands kennen. Sie erobern steile Berge, besuchen einen Wasserfall mit „Klospülung“, tauchen ein in die Welt der Indianer und bezwingen ein Labyrinth. Aber können sie auch den sagenumwobenen Schatz des Lilienstein finden, an dem schon so viele vor ihnen gescheitert sind?
von Anita Morandell Meissner, Daphna ZieschangKinder zum Wandern bewegen - mit den 34 familienerprobten TourenEin Wanderführer für Familien. Alle Wanderungen sind von Eltern und Kindern getestet und empfohlen. Mit allem was Kindern draußen Spaß macht: Wissen, Basteln, Spielen und jede Menge Action. Jede Tour mit genauen Informationen, Piktogrammen und Karten. Mit praktischer Gesamtübersicht zur schnellen und leichten Auswahl. Höhlen, Felslabyrinthe und mittelalterliche Burganlagen es ist erstaunlich, wie weit Kinderfüße tragen, wenn es Spannendes zu erkunden gibt. Wo es erlebnisreiche Touren im Elbsandsteingebirge gibt, das verraten wir in diesem Buch. Auf 34 Wanderungen entdecken wir die Sandsteingipfel, Tafelberge, Schluchten, Tiere und Pflanzen der Nationalparkregion. Die Festung Königstein, die Bastei-Brücke und die Kirnitzschtalbahn warten nur auf einen Besuch.192 Seiten mit ca. 200 Abbildungen12,0 x 18,5 cm - Klappenbroschur mit FadenheftungISBN: 9783734313202
Wanderungen und Exkursionen zwischen Freiberg, Halsbrücke, Brand-Erbisdorf, Altenberg, Zinnwald und Krupka
Die Montanregion Erzgebirge besitzt seit 2019 den Titel UNESCO-Welterbe.Der außergewöhnliche Reichtum an Erzen hat dem Erzgebirge nicht nur seinen Namen gegeben, sondern mit dem über Jahrhunderte andauernden Bergbau eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Bis heute sind zahlreiche Schachtanlagen, Halden und Pingen, Kunstgräben und -teiche, Mundlöcher, Röschen und Untertageanlagen erhalten geblieben. Um diese Sachzeugen aus den unterschiedlichen Bergbauepochen zu bewahren, wurde im Jahr 2019 der Montanregion Erzgebirge beiderseits der sächsisch-böhmischen Grenze der UNESCO Welterbe-Titel zuerkannt. Dieses Welterbe, das in seiner Gesamtheit die Tradition von über 850 Jahren Bergbau und Hüttenwesen im Erzgebirge würdigen soll, beinhaltet mit seinen 17 sächsischen und 5 böhmischen Bestandteilen einige Hundert Einzelobjekte.Für den Besucher der Montanregion Erzgebirge ist bei einigen Objekten der Bezug zum Bergbau auf den ersten Blick ersichtlich. Jedoch ist der größte Teil der zahlreichen Sachzeugen nicht einfach zu entdecken und deren Funktion nur schwierig zu entschlüsseln. Wo der Laie hübsche kleine Häuschen sieht, erkennt der bereits Sachkundige historische Huthäuser und Bergschmieden. Die vielen Kunstteiche und -gräben sind für den Außenstehenden einfach nur große Teiche und schmale Bäche und in ungewöhnlichen Geländeunebenheiten offenbaren sich dem Fachmann Bergbauhalden und Pingen. Sind schon die übertägigen Sachzeugen nicht auf den ersten Blick als Zeuge des Bergbaus zu erkennen, so sind die zahllosen untertägigen Hinterlassenschaften des Bergbaus im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar. – Dieser Wander- und Exkursionsführer soll dazu beitragen, unseren Blick für dieses bergbauliche Erbe und ihre Sachzeugen zu schärfen, die ingenieurtechnischen Meisterleistungen des Freiberger Bergbaus und Hüttenwesens zu erkennen und die Bergbaugeschichte vorstellbar und erlebbar werden zu lassen.Aufgrund der Vielzahl der zum Welterbe gehörenden sehenswerten bergbaulichen Objekte hat sich der Bergverlag Rölke entschlossen, zwei Bände zu bilden. Im Juli 2022 ist der Band 1 „Wanderungen und Exkursionen zwischen Freiberg, Halsbrücke, Brand-Erbisdorf, Altenberg, Zinnwald und Krupka“ erschienen. Er konzentriert sich auf eine Auswahl bergbaulicher Sachzeugen, die zu Fuß zu erwandern sind und oder auf einer Exkursion mit einem Fahrzeug entdeckt werden können. Das Buch folgt dabei nicht ausschließlich der Liste der offiziell anerkannten Welterbe-Einzelobjekte, sondern besucht zusätzlich auch nicht anerkannte, aber aus bergbaulicher Sicht bedeutende und anschauliche Sachzeugen, um die Bergbaulandschaft als einheitliches Ganzes zu betrachten.
Autoren:Dr. Peter Rölke, Dresdenunter Mitarbeit von: Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden Kartenzeichnungen:
Alfred RölkeDank:Für die sorgfältigen Durchsichten und Korrekturen gilt ein besonderer Dank: Christa und Alfred Rölke, Dresden sowie Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Thomas Maruschke, Museum Huthaus Einigkeit Brand-Erbisdorf; Jens Heinrich, Förderverein Drei-Brüder-Schacht e.V.; Christoph Schröder, Bergbaumuseum Altenberg; Dr. Sabine und Dr. Volker Hönig, IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns e.V.; Erik Teubel und Jost Mosler, Saxonia Edelmetalle GmbH Halsbrücke sowie Jens Kugler, Kleinvoigtsberg für seine Untertagefotos und an Jana Wazeck, Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden/Museum für Mineralogie und Geologie, für die Mineralienfotografien.272 Seiten, 204 Farbfotografien, 30 Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und Postkarten, 33 Kartenzeichnungen, 2 ÜbersichtskartenISBN: 978-3-934514-41-6
Winter- und Weihnachtsgedichte aus dem ErzgebirgeAutor: Wolfram BöhmeWolfram Böhme, Lyriker, Heimatdichter und Verfasser zahlreicher Verkündigungsspiele wuchs in Zöblitz auf. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Pockau. Im Erzgebirge ist er vor allem durch seine in mehreren Bänden erschienenen Mundartgedichte bekannt geworden, stimmungsvolle wie auch humoristische Miniaturen aus dem Leben der Gebirgsleute. Dieser Band enthält ausschließlich in Hochdeutsch verfasste Gedichte. Sie sind dem rauen Zauber des Winters im Gebirge gewidmet, in den das Weihnachtsgeschehen Licht und Wärme einbringt. Der Themenbogen spannt sich vom ersten Flockenfall, vom Beginn der Adventszeit über die Wintersonnenwende zum Weihnachtsgeschehen und endet mit Mariä Lichtmess. In klaren, schlichten Versen wird diese hohe Zeit der Besinnung dem Gemüt und der Gedankenwelt des Lesers nahegebracht.80 SeitenISBN: 978-3-910195-71-4
*Sichere Dir eines der letzten Rölke-Maler-Wanderführer - das Buch wir nicht neu aufgelegt.*Mit dem Wanderführer Malerweg auf den Spuren der Maler, Dichter und Komponisten des 18. / 19. Jahrhunderts
Im Jahr 2006 wurde der Malerweg durch die Sächsische Schweiz eröffnet und im Gelände markiert. Sein Verlauf deckt sich in etwa mit der Route, die auch die „Schweizreisenden“ bzw. „Fremden“ und die sie begleitenden Maler bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts vorzugsweise wählten.
Mit dem neuen Malerweg-Wanderführer wird der Versuch unternommen, dem Wanderer unserer Tage die Sächsische Schweiz so vorzustellen, wie sie die Künstler und mit ihnen die zahllosen „Schweizreisenden“ damals vorfanden, erlebten und in ihren Bildern und Schriften darstellten. Bei diesem Rückblick aus der Gegenwart in die Vergangenheit folgen wir weitgehend der vielbeschriebenen Hauptroute des klassischen Fremdenweges, der zugleich auch der Weg der Maler war, und fügen ihm einige ausgewählte, aber auch schon damals begangene Nebenrouten hinzu.
Wie die Schweizreisenden vor rund 200 Jahren beginnen wir den Reigen der Wanderungen in Pillnitz und führen über den Borsberg und durch den Liebethaler Grund nach Lohmen. Natürlich folgen dann die Höhepunkte Uttewalder Grund, Bastei, Amselfall und Brandaussicht. Wie die Maler besteigen wir den Lilienstein und die damals noch militärischen Zwecken dienende Festung Königstein. In der Hinteren Sächsischen Schweiz geht es auf dem Fremdenweg vom Lichtenhainer Wasserfall über den Kuhstall zu den beiden Winterbergen und zum Prebischtor und auf weiteren Routen über den Arnstein und den Wachberg nach Sebnitz. Auf der linkselbischen Seite folgen wir den Spuren Caspar David Friedrichs von Krippen zur Kaiserkrone.
Beim Wandern auf den Spuren der Maler, Dichter, Schriftsteller und Komponisten stellen sich viele Fragen: Wer waren die Maler? Welche Motive wählten sie mit Vorliebe aus, und wie haben sie das Geschaute im Bilde dargestellt? Wie sahen und beschrieben die Dichter und Schriftsteller die eigentümliche Landschaft? Welche Inspiration empfingen Komponisten wie Carl Maria von Weber und Richard Wagner? Wie fand man sich in dem zerklüfteten Felsengebiet, ohne die Existenz guten Kartenmaterials, zurecht? Wo konnte man rasten und übernachten?
Diese und andere Fragen werden in diesem Buch in unterhaltsamer Weise in den vorangestellten Einführungsbeiträgen, bei der Beschreibung der Wanderungen und in den Exkursen, die in die Texte eingefügt sind, behandelt. Natürlich fehlen auch die Zeichnungen, Gemälde, Kupfer- und Stahlstiche nicht, von denen in den Texten so oft die Rede ist.
Neben den Sammlungen der beiden Autoren werden Werke aus dem Stadtmuseum Pirna, dem Kupferstichkabinett Dresden, der Galerie Neue Meister Dresden und der Galerie Belvedere Wien gezeigt. In zahlreichen Exkursen wird das Leben von Malern beleuchtet, die in der Sächsischen Schweiz wirkten, wie z.B. Carl Gustav Carus, Ludwig Richter, Caspar David Friedrich und Adrian Zingg sowie der Komponisten Richard Wagner und Carl Maria von Weber. Auch der Kartograph Otto von Odeleben, der in den Jahren 1823-26 die damals genaueste Landkarte der Sächsischen Schweiz schuf, sowie der Märchendichter Hans Christian Andersen und die beiden Hofmaler Johann Alexander Thiele und Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, werden vorgestellt.Der Malerweg-Wanderführer reiht sich vom Format in die bestehende Reihe der Wander- & Naturführer ein und kann auf den Wanderungen mitgenommen werden. Als Besonderheit wird es zehn ausklappbare Bildtafeln geben, damit die Gemälde und Stiche auch in ansprechender Größe betrachtet werden können.
216 Seiten sowie 10 ausklappbare Bildtafeln; 105 Gemälde, Kupfer- und Stahlstiche, Lithographien und Fotografien; 14 KartenAutoren:Manfred Schober und Dr. Peter RölkeKartenzeichnungen:Alfred RölkeISBN: 978-3-934514-13-3
Autor: Christian Gottlob WildCHRISTIAN GOTTLOB WILD (1785-1839) gilt als der eigentliche Begründer der erzgebirgischen Mundartdichtung. Geboren und aufgewachsen in Johanngeorgenstadt, war er acht Jahre lang Pfarrer in Carlsfeld, ehe er das Pfarramt in Breitenbrunn übernahm, wo bis zu seinem Tode wirkte. Er wurde zum Entdecker der Naturschönheiten des Erzgebirges. Berühmt machte ihn sein Hauptwerk "Die interessanten Wanderungen durch das sächsische Obererzgebirge". Zum Volkslied wurde sein Gedicht "Wenn's Gelöckel dreie lätt ...". Noch zu Karl Stülpners Lebzeit veröffentlichte er eine einfühlsame Lebensbeschreibung des berühmten Wildschützen. Heimatkundliche Aufsätze widmete er auch dem Vogtland. Seine begeisternden Schilderungen der Landschaften des Erzgebirges sind bis heute unerreicht.ehemals ALTIS Verlag208 SeitenISBN: 978-3-910195-17-2
Wandertouren bei Dresden - Südlich der Elbe20 Wanderungen von Weesenstein und Maxen über Wilisch, Windberg und Tharandter Wald in die linkselbischen Täler nach Meißen
In den Wanderführern aus früherer Zeit liest man von Ausflugszielen in der näheren Umgebung von Dresden, die heutigentags fast vergessen scheinen. „Über Berg und Thal“, die Vereinszeitschrift des Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz, berichtet in häufig schwärmerischer Art von Pfingst- und Himmelfahrtsausflügen zu Ausflugslokalen auf der Goldenen Höhe, dem Osterberg, der Liebenecke und in die Spechtritzmühle, über Wanderungen zu Teufelskanzel, Stiller Liebe, Einsiedlerstein und Götterfelsen – alles Orte, die kaum noch bekannt sind. Heute stellt sich die Frage: Lohnt sich denn ein Ausflug in die nahe Dresdner Umgebung überhaupt noch, wo ausufernde Städte und Siedlungen die Natur oftmals geschluckt haben?! – Ja, es lohnt sich! Wir haben den Versuch unternommen, einen Wander- & Naturführer für diese oftmals in Vergessenheit geratenen Wanderziele zu konzipieren.In Exkursen werden dem Wanderer Tiere und Pflanzen nähergebracht, aber auch viel Wissenswertes über Kulturdenkmale, Brauchtum, historische Ereignisse und Geologie erläutert. Das interessante, rötlich gebänderte Konglomeratgestein des Döhlener Beckens wurde als Hintergrund des Titelbildes dieses Wander- & Naturführers gewählt und zeigt, dass es aus geologischer Sicht im Südraum von Dresden viel zu entdecken gibt.Für das Finden der Wanderwege in diesem Führer werden Ihnen detailgetreue Kartenzeichnungen und ausführliche Beschreibungen hoffentlich ein hilfreicher Ratgeber sein, wenn Sie die Wandergebiete von Weesenstein bis Meißen durchstreifen.256 Seiten, 160 Farbfotografien, 20 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 22 ZeichnungenInhaltsverzeichnis als PDF
Aktuelle Ergänzungen von Dr. Peter Rölke:Wanderung 3: Dass es zu einer Wiedereröffnung des Gasthauses Wilischbaude kommt, das derzeit nur notdürftig vor dem Verfall bewahrt wird, scheint mittlerweile unwahrscheinlich. - Im Kurpark Kreischa steht nun auch eine 2018 eingeweihte Büste von Peter Schreier. Der 2019 verstorbene Startenor hatte über Jahrzehnte in Lungkwitz ein Gartenhaus.Wanderung 5: Durch den Bau einer Umgehungsstraße 2012/2013 wurde der bisherige Wanderweg von der Goldenen Höhe hinab in den Bannewitzer Ortsteil Welschhufe unterbrochen. Man geht deshalb vor der neuen Straße 100 m nach links, nutzt eine Brücke und geht wieder 100 m nach rechts zurück zum Wanderweg. – In der 2. und 3. Auflage des Bandes von 2014 und 2020 ist dies berücksichtigt.Wanderung 7: Die Anstrengungen des Windbergbahnvereins, der 2010 die Strecke Freital-Birkigt bis Dresden-Gittersee von der Deutschen Bahn übernahm, waren im Juni 2020 erfolgreich: Erstmals nach 22 Jahren fuhr wieder eine Eisenbahn mit einem historischen Waggon aus dem Jahr 1912 vom Bahnhof Dresden-Gittersee etwa 2 km hinab nach Freital. Weitere Sonderfahren werden folgen.Wanderung 9: Weißeritztalbahn: 2014 begann der Wiederaufbau der restlichen elf Kilometer Bahnstrecke zwischen Schmiedeberg und Kipsdorf. Am 11. Mai 2017 dampfte der erste Zug wieder über die gesamte Distanz von Freital-Hainsberg bis hinauf zur Endstation in Kipsdorf.Wanderung 13: Die Gaststätte Waldschänke wird nach einem verheerenden Brand im Januar 2019 derzeit wieder aufgebaut.Wanderung 16: Die Zschonermühle ist keine Gaststätte mehr, sondern es gibt an Wochenenden und Feiertagen einen Imbiss. - Weltemühle: Nachdem sich Adolf Pattis 2009 aus Altersgründen zurückzog, ging das Hotel 2012 in den Besitz einer Hotel-Kette über. Anfang 2020 schloss das Hotel, die Zukunft ist offen.Wanderung 17: Das Gasthaus „Wilhelmsburg“ am Ortseingang von Niederwartha hat geschlossen. - Im Jahr 2016 nahm Vattenfall das Pumpspeicherwerk Niederwartha vom Netz, mit der Begründung, dass die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen zu teuer seien. - Das in Privatbesitz befindliche Schloss Weistrop wurde von 2014 bis 2016 aufwändig saniert und es wurden Wohnungen eingerichtet.Wanderung 18: Auf der Gauernitzer Elbinsel bestand seit den 1990er Jahren eine große Brutkolonie des Graureihers mit bis zu 100 Paaren, die sich allerdings 2013 auflöste (Waschbär?).Wanderung 19 (Rehbocktal): Derzeit werden umfangreiche Bauarbeiten an dem kleinen Stausee im oberen Rehbocktal durchgeführt. Der Wanderweg ist dort bis Ende 2020 komplett gesperrt. Wir bitten diese Wanderung auf später zu verschieben.
Autoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Dr. Rainer Pfannkuchen, Dresden; Thomas Morgenroth, Tharandt; Dr. Frank Müller, Freital-Pesterwitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Ulrich Zöphel, RadebeulFotoautoren:Reimund Francke (3); Jens Franze (5); Christian Dietrich Morawitz (2); Thomas Morgenroth (15); Dr. Frank Müller (27); Dr. Rainer Pfannkuchen (5); Uwe Prokoph (1); Holm Riebe (1); Christa Rölke (3); Dr. Peter Rölke (95); Dr. Ulrich Zöphel (3)Kartenzeichnungen:Alfred Rölke256 Seiten, 160 Farbfotografien, 20 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 22 ZeichnungenISBN: 978-3-934514-25-6
Zwischen Biliner Borschen, Milleschauer, Lobosch, Schreckenstein und Geltschberg
Einen unverwechselbaren Anblick bietet das Böhmische Mittelgebirge mit seinen markanten Vulkankegeln und dem geschwungenen Band der Elbe. Zwischen den Bergen liegen einsame Dörfer in ursprünglicher Volksbauweise, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Umgeben sind Dörfer und Berge von ausgedehnten Obsthainen, die das Böhmische Mittelgebirge im Frühjahr in ein Blütenmeer verwandeln. Beeindruckend ist der Kontrast zwischen den Blockmeeren steiler Basaltkegel und der Blütenpracht mit botanischen Kostbarkeiten an den Steppenbergen und in den Laubwäldern.Bei ihren ausgedehnten Wanderungen und Ausflügen ins Böhmische Mittelgebirge stellten die Herausgeber ein so großes Maß an Einsamkeit fest, das den Wanderer zwar erfreut, aber in keinem Verhältnis zur Attraktivität dieser Landschaft steht. Sollte es vielleicht nur an einem handlichen Führer gefehlt haben? Nun denn, wenn dem so sein sollte, haben wir uns große Mühe gegeben, die schönsten Plätze auf interessanten Wanderungen vorzustellen. Die 22 Wandertouren reichen von den Steppenbergen Oblík, Raná und Milá im Südwesten über den Biliner Borschen, die Burgruine Kostenblatt und die Kegel von Milleschauer und Lobosch bis ins Elbtal zu Schreckenstein und Sperlingsstein und weiter in den Osten zum Geltschberg.In zahlreichen Exkursen stellen die Kenner des Gebietes Petr Bauer, Borek Franěk und Roman Hamerský die Pflanzen- und Tierwelt vor, während der seit Jahrzehnten mit der Regional- und Heimatgeschichte befasste Autor Jiří Kinský zu dieser Thematik schreibt. Die interessante Geologie der Basalt- und Phonolithberge bringt Prof. Klaus Thalheim dem Leser näher und berichtet u.a. zum Pyrop, dem böhmischen Granat, und zum "Rauchenden Berg".Wie in allen anderen Bänden der Reihe verdeutlichen exakte Karten von Alfred Rölke die Wanderstrecke. In diesem Band sind die Karten sogar genauer und detailreicher als die käuflich erhältlichen Kartenblätter des "grünen" traditionellen Standardwerkes des Tschechischen Touristenklubs.
Autoren: Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit vonPetr Bauer, Borek Franěk, Roman Hamerský, Jiří Kinský, Christa und Alfred Rölke, Karin Rölke, Prof. Dr. Klaus Thalheim Kartenzeichnungen:
Alfred Rölke272 Seiten, 190 Farbfotografien, 22 historische Fotos, Dokumente und Gemälde; 27 Zeichnungen, eine ausklappbare geologische Karte
von Michael Bellmann und Daniela MüllerWanderungen für Familien mit Kindern im ElbsandsteingebirgeWas kann man mit Kindern in der Sächsischen Schweiz unternehmen, damit ihnen nicht so langweilig wird? Wie und wo wird ein Wandertag im schönen Elbsandsteingebirge ein bleibendes Erlebnis?Dieser Wanderführer kann auf jeden Fall helfen Klein und Groß einen schönen Tag in der Natur zu verbringen. Die überarbeitete Neuauflage 2022 beschreibt insgesamt 50 Wandertouren in der Sächsischen Schweiz, die besonders für Familien mit Kindern geeignet sind. Neben einer Talsperre können nun auch ein Bahndamm mit alten Signalen, die Felsbildung "Fliegenklatsche", eine düstere Zwergenhöhle, grandiose Aussichtspunkte sowie sagenhafte Felsgebilde bei Berggießhübel besucht werden.Ob Sie als Eltern mit Ihren Kindern wandern möchten oder als Großeltern einen besonderen Tag mit den Enkeln erleben möchten. Dieses Buch bietet genug Inspiration für viele schöne Erlebnisse.Der kleine Igel "Schnuffel" hat immer wieder interessante Geschichten zu erzählen und die Kinder können mit ihm so manches spannende Abenteuer erleben - alte Burgen besuchen, dunkle Höhlen erforschen, Felsenlabyrinthe mit Steiganlagen erklettern oder auf Waldspielplätzen toben. An einigen Stellen der Wanderungen stellt der Igel den Kindern einfache Fragen, die sie leicht lösen können.Dieses Buch wurde speziell für Wanderungen und Ausflüge mit Kindern angelegt. Dabei wurde besonders Wert auf leichte und sehr abwechslungsreiche Touren gelegt. Extra für diesen Wanderführer entwickelte Piktogramme erleichtern die Suche nach einer passenden Tour, je nach Altersgruppen (Kinderwagenalter, ab 3, 4 und 6 Jahren). Dazu gibt es Informationen zum Charakter der Tour, Anfahrtsmöglichkeiten ohne Auto und Einkehrmöglichkeiten.
Besondere Hintergrundinformationen zu Land und Leuten werden im -Elternkompass- etwas eingehender erklärt. Die wichtigsten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten und Ausflugsziele (Frei- und Hallenbäder, Eisenbahnwelten, Feldbahnausstellung etc.) und ein umfangreiches Museenverzeichnis vervollständigen den Wanderführer.
Alle Wandertouren mit Kindern im Buch:
Mit dem Kinderwagen im Liebethaler Grund
Das Felsentor im kühlen Uttewalder Grund
Die Heringshöhle in der Teufelsschlüchte
Basteifelsen, Schwedenlöcher und Felsenburg
Mit dem Kinderwagen zum "Amselfall"
Kleine Bastei und Rhododendronpark
Ein kleiner Spaziergang zum Gamrig
Der Hohburkersdorfer Rundblick
Der Hockstein und die düstere Wolfsschlucht
Mit dem Kinderwagen zur Brandaussicht
Wie viele "Brandstufen" gibt es
Ländliches Leben in Waitzdorf
Burgruinen des Goßdorfer Raubschlosses
Fahrstuhl und Luchsgehege bei Bad Schandau
Zwei wilde Steige in den Schrammsteinen
Heilige Stiege und Großer Winterberg
Luftige Steiganlagen in den Affensteinen
Der "Kuhstall" am Neuen Wildenstein
Durch den Großen Zschand zum Zeughaus
Alte Felszeichnungen an der Burg ArnsteinSchmidts Linde und Großstein
Der Weifberg bei Hinterhermsdorf
Eine Kahnfahrt auf der Oberen SchleusePirnas Schlossgarten
Die Bärensteine bei Naundorf
Der luftige Kammweg über den Rauenstein
Der Lilienstein ist der schönste Tafelberg
Die Festung KönigsteinCottaer SpitzbergDie Zwergenhöhle bei Langenhennersdorf
Ein "Labyrinth" aus Stein
Merkwürdige Felsgebilde des Pfaffensteins
Die Schwedenhöhle auf dem Gohrisch
Sandhändlerhöhlen am Kleinhennersdorfer SteinTaubenteich und Fliegenklatsche
Der Katzfels und der Mäuseborn
Zirkelstein und KaiserkroneLampertsteinSchleifersberg und sieben Teiche
Zu den Herkulessäulen im Bielatal
Grenzplatte im Bielatal Zwei finstere HöhlenDer alte BahndammSagenhafter Hochstein bei Berggießhübel
Das Besucherbergwerk in BerggießhübelTalsperre GottleubeOelsener HöhePfarrberg bei Breitenau
Der Aussichtspunkt auf dem ZeisigsteinDie schönsten Wanderungen für den Urlaub mit Kindern in der Sächsischen Schweiz.Umfang: 156 Seiten5. überarbeitete AuflageISBN 978-3-937537-18-4
Vom Keulenberg über Valtenberg, Czorneboh und Bieleboh zu Kottmar und Landeskrone
Der Wanderführer Lausitzer Bergland umschließt eine große Fläche im östlichen Sachsen. Die Touren führen auf den Keulenberg und in die Westlausitzer Berge zwischen Pulsnitz und Bischofswerda sowie ins große Waldgebiet des Valtenberges. Außerdem leiten die Wanderrouten über die bewaldeten Höhenrücken von Picho, Mönchswalder Berg, Czorneboh und Bieleboh. Natürlich sind auch die Berge der östlichen Oberlausitz wie Löbauer Berg, Rotstein, Kottmar und Landeskrone Ziele dieses Wanderführers. Von den eher unbekannten Zielen wurden die einsame Georgewitzer Skala stellvertretend für die Skalen des Lausitzer Gefildes, der Ostroer Burgwall im weiten Vorland zwischen Kamenz und Bautzen sowie die beiden Spreeparks zwischen Neusalza-Spremberg und Friedersdorf ausgewählt.In den zahlreichen Exkursen werden u.a. die zahlreichen Aussichtstürme auf den Oberlausitz Bergen, die historischen Grenzsteine im Valtenberggebiet, die Sonnenuhren in Taubenheim, die Umgebindehäuser mit ihren schmuckvollen Schiefergiebeln in vielen Dörfern der Oberlausitz, die Barockschlösser in Rammenau und Königshain sowie die Kottmarsdorfer Windmühle vorgestellt. Eine besondere Betrachtung geht auf die Geschichte der Oberlausitzer Textilindustrie ein sowie auf Schirgiswalde, die einstige böhmische Enklave.Kenner der Natur und Kultur der Oberlausitz stellen vieles Interessante vor. So berichtet Prof. Hermann Ansorge vom Naturkundemuseum Görlitz über die Tierwelt der Lausitzer Bergwelt, u.a. mit Beiträgen über Wölfe im Hohwald, Mufflons am Hochstein, Siebenschläfer am Czorneboh und Haselmäuse am Rotstein. Michael Hörenz aus Sohland stellt die Vogelwelt im Hohwald, den Sperber und die Tanne vor.Der Botaniker Andreas Jedzig aus Friedersdorf widmet sich der Pflanzenwelt der Lausitz und macht u.a. mit den Blumenpracht des Rotsteins und dem Offenland am Südhang des Kottmars bekannt.Prof. Klaus Thalheim aus Dresden führt in die Geologie der Oberlausitz ein und stellt den Bergbau am Valtenberg, bei Sohland und in den Königshainer Bergen vor, während Dr. Gunter Oettel aus Görlitz das Buch z.B. mit Themen aus Geschichte und zu den Burgwällen auf den Bergen der Oberlausitz bereichert.Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten von Alfred Rölke. Schließlich sollen historische Aufnahmen sowie rund 200 farbige Fotografien Vorfreude auf das Wandern im Lausitzer Bergland bereiten.Autoren: Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Prof. Dr. Hermann Ansorge, Königshain; Michael Hörenz, Sohland an der Spree; Andreas Jedzig, Friedersdorf; Dr. Gunter Oettel, Görlitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, DresdenFotoautoren: Sven Büchner (3 Fotografien); Jörg Gebert (5); Andreas Jedzig (8); Michael Hörenz (8); Dr. Gunter Oettel (3); Friedheim Richter (6); Alfred Rölke (6); Dr. Peter Rölke (160); Senckenberg / Museum für Mineralogie und Geologie Dresden (2)Kartenzeichnungen: Alfred RölkeBeispiele - Wanderungen im Buch:Entlang steinerner Wegsäulen durch den Luchsenburgwald zu Schleißberg und SchwedensteinDurch die Umgebindehausdörfer Neuschirgiswalde und Weifa und auf Dahrener Berg und Weifaer HöheZur Burgruine Körse und über den Callenberg ins weite Waldgebiet der KälbersteineEntlang des Spreebogens zwischen Friedersdorf und Neusalza und zu Schmiedesteinen und ReiterhausFelsklippen und Blockmeere am Hochstein und Ausblicke vom Steinberg272 Seiten, 199 Farbfotografien, 14 Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten, 21 Kartenzeichnungen, 1 TabelleISBN: 978-3-93451414-37-9
Der neue Wandkalender "Streifzüge durch die Sächsische Schweiz 2025" von Philipp Zieger
Der Kalender "Streifzüge durch die Sächsische Schweiz 2025" im großen Querformat 48 x 35 cm eignet sich wunderbar als Wandschmuck für die eigenen vier Wände oder als Geschenk für Liebhaber des schönen Elbsandsteingebirges. Tauchen Sie ein in die atemberaubende Schönheit der
Sächsischen Schweiz, festgehalten in 13 außergewöhnlichen Bildern.
Ob an dem Ufer der Elbe, inmitten blühender Fingerhüte, oberhalb des Nebelmeeres oder in Tuchfühlung mit außergewöhnlichen Felsformationen – jeder Monat präsentiert eine andere Facette dieser besonderen Landschaft.
Begleiten Sie Philipp Zieger durch das Jahr in die unterschiedlichsten Winkel, erfahren Sie
die Hintergründe zu den einzelnen Motiven und lassen Sie sich von der Magie der
Sächsischen Schweiz verzaubern. Der Kalender wurde auf 250 g/m² starkem, semi-matten Papier im Offset-Druckverfahren hergestellt. Dies gewährleistet eine sehr hohe Farbtreue und Detailwiedergabe und ist weit erhaben über konventionellem Digitaldruck. Die Bilder kommen durch die Größe von 48 x 35 cm sehr schön zu Geltung. Das Design mit dem weißen Rahmen lässt sie ebenso an jeder Wand zu einem Blickfang werden.15 SeitenGröße: 48 x 35 cmPapier: 250 g/m² semi-mattDruck: Offsetdruckgedruckt in der Sächsischen SchweizKalendermotive:Titel: Falkenstein - LiliensteinJanuar: Auf der AffensteinpromenadeFebruar: An den OchelwändenMärz: An der Elbe - im Hintergrund die BasteibrückeApril: Schrammsteine und FalkensteinMai: Altes Wasserkraftwerk in der Lohmener KlammJuni: Blühende FingerhüteJuli: Sonnenaufgang an der BasteiAugust: Affensteine, Großer Zschand, Bloßstock im NebelmeerSeptember: Sonnenuntergang am FalkensteinOktober: Barbarine am PfaffensteinNovember: Sonnenaufgang am WartturmDezember: Weihnachtliche Stimmung mit Festung Königstein und Lilienstein
299 Sagen und Ergänzungen zur Erstausgabe
Autor: Arthur KlengelARTHUR KLENGEL (geb. am 23. August 1881 in Bärenstein, gest. am 31. Mai
1954 in Meißen) hat die Sagen des sächsischen und böhmischen
Osterzgebirges gesammelt, aus schriftlichen Quellen wie mündlichen
Überlieferungen geschöpft. Auch nachdem 1938 sein ,,Sagenbuch des
östlichen Erzgebirges" erschienen war, erkundete er weiteres Sagengut. Vorliegende Ausgabe enthält 299 Sagen sowie sämtliche Ergänzungen zur
Erstausgabe. Der Heimatforscher Arthur Klengel gibt nicht nur die
überlieferten Texte wieder, sondern sucht auch Entstehung und Sinngehalt
der Sagen zu ergründen. Sein Sagenbuch zählt zu den heimatkundlichen
Standardwerken des Osterzgebirges.280 SeitenISBN: 978-3-910195-31-8
Der Kalender Elbsandsteingebirge 2025 im Format A4 - 21 x 29,7 cm. Alle 12 Monatsblätter und das Titelblatt bringen jeden Monat mit ihren liebevoll ausgewählten Motiven Urlaubsfreude ins Haus. Der Kalender ist mit einer Ringbindung versehen.Ein wunderschöner Bildkalender für Naturfreunde, Wanderer, Kletterer und Liebhaber unserer schönen Sächsischen Schweiz. Dieser Kalender eignet sich ebenfalls gut als Weihnachtsgeschenk für Ihre Mitarbeiter oder nette Kunden.
...Von Wald, von schneebedeckten Dörfern und der AdventszeitAutor: Manfred Blechschmidt Der Winter mit seinem die Welt verzaubernden Schneefall und Weihnachten
mit seinem Lichterglanz gehören zusammen. Manfred Blechschmidts
Weihnachtsbuch ist daher auch ein Winterbuch vom Erzgebirge. Das
Geheimnis der Erzgebirgsweihnacht beschäftigte ihn sein Leben lang.
Zahlreiche Lieder, Gedichte und Erzählungen zeugen davon, in Mundart und
auch in Hochdeutsch, vom verschneiten Wald, von schneebedeckten
Dörfern, von den Weihnachtsvorbereitungen in der Adventszeit. Erzählt
wird von den Geheimnissen der Heiligen Nacht, von Weihnachtsbergen und
Mettenspielen, von Nussknackern und Pyramiden, vom Weihnachtsmarkt und
vom Neunerlei. Ein Buch der Winter- und Weihnachtsstimmung, vor allem
aber ein humorvolles Buch. Nicht wenige verunglückte Geschenkideen,
missratene Stollen, der Zwiespalt zwischen Tierliebe und
Weihnachtsbraten, Ungewöhnliches beim Weihnachtsbaumkauf oder
Verwirrungen um den richtigen Rupperich sind die erheiternden Zugaben.
Und der lästige Feiertogsspack ist nicht die einzige kuriose Folge des
schönsten Festes im Jahr.216 SeitenISBN: 978-3-910195-40-0
Autor: Karl-Heinz MelzerDas abgelegene Kammgebiet des Erzgebirges hat eine erstaunlich bewegte Geschichte. Urbar gemacht und dicht besiedelt nach Entdeckung des Erzreichtums, mussten nach dem Niedergang des Bergbaus neue Gewerbe gefunden werden wie das Leitermachen, das Nagelschmieden, das Klöppeln, das Laborantenwesen und vor allem Waldarbeiten. Es war die Zeit, da noch die Meiler brannten. Die Armut führte aber auch zum Paschen, zu Raub und Wildern, was auf das Grausamste bestraft wurde. In Kriegszeiten hatte diese Region den Durchmarsch plündernden Truppen zu erdulden. Die Vertreibung protestantischer Böhmen über die Grenze und Jahrhunderte später der Sudetendeutschen machten das Kammgebiet zu einer Region des Schreckens. Dieses Buch berichtet von den gegensätzlichen Tatsachen und Ereignissen, welche über Jahrhunderte die Geschichte des Erzgebirgskamms auf böhmischer und wie auf sächsischer Seite bestimmt haben. Die Grenzsteine hätten viel zu erzählen von diesseits und jenseits der Grenze, von hüben wie von drüben.156 SeitenISBN: 978-3-910195-75-2
Wander- und Naturführer - Hintere Sächsische Schweiz
21 Wanderungen durch die Felsenlandschaft zwischen Bad Schandau und Hinterhermsdorf
Dieser Wanderführer Sächsische Schweiz Band 1 - führt Sie in die Felsenlandschaft zwischen Bad Schandau und Hinterhermsdorf und zeigt Ihnen dabei die interessantesten Plätze einer Landschaft, die reich an Kulturdenkmalen, floristischen, faunistischen und geologischen Besonderheiten ist. In der Sächsischen Schweiz kann man durch weite Wälder in tiefe Täler hinab- und durch enge Schluchten wieder hinaufsteigen. Eine Landschaft, die zu Entdeckungen von alten Mühlen und von Resten mittelalterlicher Felsenburgen einlädt, wo man über abenteuerliche Stiegen auf zerklüftete Sandsteinriffe klettern und von dort phantastische Rundblicke genießen kann. Der Wechsel von teilweise unberührt erscheinender Wildnis und durch Menschen geschaffene Kulturlandschaft nördlich der Lausitzer Überschiebung bestimmt die Reize der Hinteren Sächsischen Schweiz.Wandern in der Hinteren Sächsischen Schweiz:Um Bad Schandau und die Hohe StraßeSchrammsteine, Schmilkaer Gebiet und Großer WinterbergAffensteine, Neuer Wildenstein, Kleiner Winterberg, GroßsteinGroßer und Kleiner Zschand und die Thorwalder WändeZwischen Saupsdorf, Wachberg und KirnitzschtalRund um Hinterhermsdorf304 Seiten; 145 Farbfotografien; 40 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten; 38 Kartenzeichnungen; 1 TabelleISBN: 978-3-934514-08-9Inhaltsverzeichnis als PDFAutoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Ulrich Augst, Sebnitz; Konrad Creutz, Hinterhermsdorf; Alfred Neugebauer, Dresden; Holm Riebe, Waltersdorf-Sellnitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Gerhard Steiner, Altendorf; Prof. Dr. Klaus Thalheim, DresdenKartenzeichnungen:Alfred Rölke
Autor: Manfred BlechschmidtDie Weihnachtszeit ist die hohe Zeit der Erzgebirger. Sie reicht vom Adventheiligabend bis Hohneujahr, bei manchen Familien auch bis Mariä Lichtmess. Manfred Blechschmidt erzählt vom Barbaratag, vom heiligen Nikolaus und vom St. Martin, von Mettenschichten, von Krippenspielen und vom Schneeberger Turmsingen. Zahllose Bräuche beleben diese Zeit, gegenwärtige, vergessene und wiederauflebende, vom Schneiden der Barbarazweige, dem Anschieben der Ortspyramide bis zum Wasserholen in der Mitternacht des vierten Heiligabends". Knecht Ruprecht und die vogtländischen Moosmänner durchziehen die verschneiten Dörfer, während das Bornkinnel und das Scheibenberger Mothsgungel Segen und Freude in die Lichterzeit bringen. Das weihnachtliche Brauchtum des Erzgebirges wird in seiner ganzen Fülle und Einmaligkeit erkundet.256 SeitenISBN: 978-3-910195-60-8
Der besondere Kalender für Kletterer vom Verlag A & R Adam mit Fotos von Helmut Schulze. Auf 12 Kalenderblättern und dem Titelblatt sind Kletterer in ausgewählten Wegen in verschiedenen Klettergebieten des Elbsandsteingebirges zu sehen. Auf dem zusätzlichen Textblatt beschreibt Helmut Schulze den K.V. Schrammtorsöhne 1920.In diesem Jahr sind die Kalender mit Spiralbindung ausgestattet, sodass die Kalenderblätter nicht abgerissen werden müssen, sondern umgeblättert werden können und der Kalender gesamt erhalten bleibt.Fotomotive des Kalenders:Titel - JungferJanuar - Totensteiner NadelFebruar - FalkensteinMärz - JohanniskopfApril - Westlicher FeldkopfMai - BärfangwarteJuni - Eckturm (Eiland)Juli - KampfturmAugust - ZwergfelsSeptember - Großer LorenzsteinOktober - WackerzackeNovember - ZitronenkopfDezember - Böhmeturm
Von der Lausche durch die Mühlsteinbrüche und über den Hochwald zum Berg Oybin
Auf 16 Wanderungen führt dieser Wander- & Naturführer durch das Zittauer Gebirge – ein kleines Gebirge, das auf drei Seiten von Böhmen umschlossen wird und eigentlich Teil der zusammenhängenden weiten Gebirgslandschaft diesseits und jenseits der deutsch-tschechischen Grenze ist. Bekanntheit erlangte das Zittauer Gebirge vor allem als die nach dem Elbsandsteingebirge zweitgrößte sächsische Felsenlandschaft mit Namen wie dem Berg Oybin, dem Kelchstein, dem Nonnenfelsen und den Jonsdorfer Mühlsteinbrüchen. Wenn man aus der Ferne ins Zittauer Gebirge schaut, werden im Unterschied zur Sächsischen Schweiz nicht zuerst die Felsentürme oder Tafelberge aus Sandstein auffallen, sondern vielmehr bestimmen die Vulkanberge wie Lausche, Hochwald und Jonsberg das Landschaftsbild. Die Sandsteinfelsen werden dagegen erst in der Annäherung wahrnehmbar.Doch nicht nur der Naturschönheiten wegen kommen die Besucher ins Zittauer Gebirge, auch die kleinen Orte, die sich ihre Eigenarten bewahren konnten, lohnen einen Besuch. Der Kurort Oybin mit seinem berühmten Berg, das beschauliche Jonsdorf mit seinen gepflegten Umgebindehäusern. Waltersdorf unter der Lausche, bekannt durch die kunstvoll gestalteten Sandsteintürstocke und schließlich Lückendorf, auf der Südseite des Gebirges gelegen und deshalb außergewöhnliche Blicke weit ins böhmische Bergland gestattend.Namhafte Autoren stehen mit ihren informativen Beiträgen dafür, dass selbst dem Kenner vieles Interessante und auch bisher Unbekanntes geboten werden dürfte. So berichtet Prof. Hermann Ansorge vom Naturkundemuseum Görlitz über die Tierwelt mit Beiträgen über allerlei Mäuse, wie Wasserspitzmaus, Zwergmaus, Haselmaus und Fledermaus, über Spechte und Kolkraben sowie Raritäten wie den Riesenspringschwanz und Strudelwürmer.Der Botaniker Andreas Jedzig aus Friedersdorf widmet sich der Pflanzenwelt und macht u.a. mit den Besonderheiten der Lausche, des Lauschemoores, der Trockenhänge und -rasen und der Braunkohlelandschaft bekannt.Prof. Klaus Thalheim hat die nicht ganz einfache Geologie für unsere Leser so aufbereitet, dass der Laie Zusammenhänge erkennt und der „Steineliebhaber“ allerhand erfahren und entdecken kann. Geschichte, Heimat- und Volkskunde sind das Spezialgebiet von Dr. Gunter Oettel aus Görlitz. Er berichtet interessant und informativ über Besiedlung und Geschichte, den Berg Oybin, Felsenburgen, Passstraßen und Weberei.Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten von Alfred Rölke, die das Finden des Wegverlaufes erleichtern. Durch die gut gegliederten Beschreibungen von Aussichten kann man die Namen vieler Berge und Orte erfahren. Schließlich lassen zahlreiche farbige Fotografien aus allen Jahreszeiten sowie Postkarten aus der Vergangenheit das Zittauer Gebirge lebendig werden und machen schon zu Hause Vorfreude auf einen Besuch und die nächste Wanderung.Wanderungen im Zittauer GebirgeBerge im Vorland des Zittauer Gebirges - Spitzkunnersdorf, Breitebergrund um Waltersdorf und die Lauscheim Jonsdorfer Wandergebietrund um den Oybiner KesselLückendorfer WanderungenInhaltsverzeichnis als PDFAutoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Prof. Dr. Hermann Ansorge, Görlitz; Ulrich Augst, Sebnitz; Andreas Jedzig, Friedersdorf; Dr. Gunter Oettel, Görlitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin und Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, DresdenFotoautoren: Prof. Dr. Hermann Ansorge (1); Ulrich Augst (8); Sven Büchner (2); Dr. Axel Gebauer (1); Andreas Jedzig (48); Dr. Gunter Oettel (7); Holm Riebe (4); Dr. Peter Rölke (115); Dr. Jürgen Schulz (1); Museum Kirche zum Heiligen Kreuz Zittau (2); Deutsches Damast- und Frottiermuseum (3) sowie Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten: Sammlung Dr. Gunter Oettel (5); Sammlung Dr. Peter Rölke (20)Kartenzeichnungen: Alfred Rölke272 Seiten, 193 Farbfotografien, 25 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und Postkarten, 21 KartenzeichnungenISBN: 978-3-934514-17-1
Die 15 schönsten Wanderungen durch das Elbsandsteingebirge
Dieses Buch wendet sich besonders an diejenigen, die zum ersten Mal die Sächsisch-Böhmische Schweiz besuchen, oder einen kompakten Wanderführer mit den wichtigsten Zielen suchen. Die 15 ausgewählten Touren führen zu den touristisch interessantesten Punkten, die man unbedingt gesehen haben sollte, wenn man das Gebiet besucht. Dabei sind Wegbeschreibungen, Exkurse und Wanderkarten gewohnt detailliert und umfassend wie in den Bänden der Reihe der Wander- & Naturführer – es wurde lediglich eine Auswahl der 15 wichtigsten und schönsten Touren getroffen. Diese reichen vom Wehlener und Rathener Gebiet mit der Bastei über Hohnstein mit Brand und Polenztal, die Tafelberge Lilienstein, Pfaffenstein und Gohrisch bis ins Bielatal. In der Hinteren Sächsischen Schweiz finden sich Touren zu den Schrammsteinen, ins Schmilkaer Gebiet, die Affensteine, den Zschand bis nach Hinterhermsdorf. Zusätzlich wurden noch zwei Touren in der Böhmischen Schweiz ausgewählt, u.a. zum Prebischtor.Der Malerweg wurde ausführlich in die Wandertouren einbezogen, das Buch illustrieren auch historische Graphiken und Stiche aus dem 19. Jahrhundert.Ein Hinweis für unsere Leser, die bereits Bände aus der Reihe der Wander- & Naturführer besitzen: Die 15 Wanderungen sind, mit kleineren Veränderungen und Aktualisierungen, eine Auswahl von Touren aus den Bänden 1, 2 und Böhmische Schweiz.184 Seiten, 89 Farbfotografien, 18 historische Fotos und Graphiken, 27 KartenzeichnungenInhaltsverzeichnis als PDF
Ergänzungen von Dr. Peter RölkeWanderungen 1: Das Gasthaus Amselfallbaude ist wegen Steinschlaggefahr geschlossen.
Zahlreiche unpassierbare Wanderwege durch umstürzende Fichten im NationalparkDas durch den Borkenkäfer verursachte Absterben und Umfallen der Fichten im Nationalpark nimmt immer größere Ausmaße an. Zu den nun schon seit längerer Zeit gesperrten markierten Wanderwegen wie Reitsteig, Hochhübelweg (beides Thorwalder Wände) und Königsweg (Affensteine) kommen aktuell weitere markierte Wanderwege hinzu, die von der Nationalparkverwaltung als unpassierbar ausgewiesen werden. Das sind u.a. zwischen Thorwalder Wänden und Hinterhermsdorf: Hintere Pechschlüchte, Stimmersdorfer Weg, Brückengrund, Lindigtgründel, Lindigtblick, Passgrund, Brüdersteine. Im Zschand: Richterschlüchte, Weberschlüchte, Dreisteigensteig zwischen Kirnitzsch und Flügel E, Raubsteinschlüchte und Buchschlüchte zum Winterstein.Außerdem erfolgte eine verkehrsrechtliche Anordnung der Stadt Sebnitz, den Großen Zschand von der Neumannmühle bis zur Einmündung Flügel E bis 31. März zu sperren.Informieren Sie sich bitte direkt beim Nationalpark über die aktuelle Situation.
Zusätzlich zu diesen markierten Wanderwegen betrifft es auch zahlreiche unmarkierte Wanderwege außerhalb der Kernzone. Auch über diese Wege liegen umgefallene Fichten, so dass diese Wege nicht mehr begehbar sind.Damit können zahlreiche Wanderungen im Zschand und im Hinterhermsdorfer Gebiet derzeit nicht mehr begangen werden.Derzeit gibt es beim Nationalpark keine Kapazitäten, um die Wanderwege wieder begehbar zu machen. Außerdem ist es für die Waldarbeiter zu gefährlich, in diesen toten und umstürzenden Wäldern zu arbeiten, um die morschen Fichten entlang der Wanderwege zu fällen. Dieses jetzt eingetretene Szenario war allerdings seit einigen Monaten zu erwarten gewesen. Ein Konzept der Nationalparkverwaltung für das Wegenetz in diesem Jahr 2021 gibt es noch nicht. Wie lange diese Sperrungen anhalten, ist ungewiss.Autoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Ulrich Augst, Sebnitz; Holm Riebe, Waltersdorf-Sellnitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden
Nördlich der ElbeDresdner Heide, Heller, Seifersdorfer Tal, Elbhänge, Schönfelder Hochland und Borsberg
Das ausgedehnte Waldgebiet der Dresdner Heide, die Borsberghänge sowie die romantischen Gründe zwischen Wachwitz und Pillnitz galten schon immer als beliebte regionale Wanderziele. Die sandige Landschaft des Hellers dagegen lädt erst seit wenigen Jahren wieder zum Erkunden ein, nachdem die Rote Armee das Areal verlassen hat und umfangreiche Renaturierungsarbeiten stattgefunden haben.Die reiche kulturelle Vergangenheit prägt viele Wanderungen in diesem Wanderführer: vom traditionsreichen Kurbad Weißer Hirsch zu den Elbschlössern, von den über 100 Jahre alten Bergbahnen zur Königlichen Villa oder vom Schloss Pillnitz auf den Borsberg und zu den Hohen Brücken. Das Seifersdorfer Tal trägt ebenso noch heute Spuren einer zur Zeit der Romantik „verschönerten“ Landschaft wie der Friedrichsgrund bei Pillnitz.Wer weite Fernblicke liebt, wird auf den Touren im Schönfelder Hochland mit Napoleonstein, Rockauer Höhe und Triebenberg auf seine Kosten kommen – wer Einsamkeit mag, wird die Wanderung ganz im Norden von Dresden zwischen Weixdorf, Schloss Hermsdorf und Langebrück schätzen.Die Naturausstattung des Wandergebietes weist große Kontraste auf: einerseits das große geschlossene Waldgebiet der Dresdner Heide, andererseits die offene Landschaft des Schönfelder Hochlandes. Am Elbhang wechseln trockene Felskuppen und sonnige Weinberge mit tief eingeschnittenen, kühlen Tälern.Eine Besonderheit sind die roten Wegezeichen der Dresdner Heide: Gänsefuß, Ochsenkopf und Kannenhenkel – diese und viele andere originelle Namen kennzeichnen das alte historische Wegenetz des Waldgebietes.256 Seiten, 204 Farbfotografien, 33 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 21 ZeichnungenInhaltsverzeichnis als PDF
Autoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Dr. Rainer Pfannkuchen, Dresden; Dr. Frank Müller, Freital; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Ulrich Zöphel, RadebeulFotoautoren:Werner Fiedler (1 Fotografie); Elke und Reimund Francke (5); Jörg Gebert (4); Dr. André Günther (3); Dr. Frank Müller (23); Dr. Rainer Pfannkuchen (12); Friedheim Richter (4); Christa Rölke (3); Dr. Peter Rölke (145); Manfred Wilhelm (1); Dr. Ulrich Zöphel (2); Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten: Sammlung Dr. Peter Rölke (33)
Kartenzeichnungen:Alfred Rölke
Trekking in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz
Der im April 2018 eröffnete Forststeig führt durch die weiten, einsamen Wälder der linkselbischen Sächsisch-Böhmischen Schweiz und über zahlreiche aussichtsreiche Tafelberge.Zahlreiche bisher wenig begangene Pfade werden selbst Kennern der Sächsischen Schweiz viel Unbekanntes und Neues bieten.Erfahrene Wanderer können die etwa 110 km lange, konditionsmäßig anspruchsvolle und mit einem senkrechten gelben Strich markierte Trekkingtour in mehreren Tagen bewältigen. Der Sachsenforst hat für die Wanderer dazu spezielle Trekkinghütten und Biwakplätze eingerichtet.Dieser Forststeigführer beschreibt die Trekkingtour in acht Etappen mit jeweils markanten Anfangs- und Endpunkten. Darüber hinaus empfiehlt er Zwei- bis Dreitageswanderungen sowie Tagestouren auf dem Forststeig. Da auch bei den Tagestouren die Anfangs- und Endpunkte unterschiedlich ausfallen, wurde dieser Wanderführer für die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln konzipiert. Ein Informationsteil am Schluss des Wanderführers soll bei der Planung der Touren und der Übernachtungen helfen.Zu den Wanderbeschreibungen kommen wie in den anderen Büchern der Reihe zahlreiche Exkurse hinzu: In diesem Band liegt der Schwerpunkt auf forst- und waldkundlichen Themen. So wird z.B. entlang des Forststeigs immer wieder auf Forstgrenzzeichen als Zeugen des Waldbesitzes in vergangenen Jahrhunderten eingegangen und das Tannenprogramm von Sachsenforst vorgestellt. Auch Einzelbaumarten wie die Eiche und Kiefer stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Während Holm Riebe u.a. die Waldentwicklung der vergangenen Jahrhunderte in der linkselbischen Sächsischen Schweiz betrachtet, stellt Manfred Schober zahlreiche historische Waldberufe vor, wie z.B. Köhler, Pechsieder, Flößer, Vogelsteller sowie einstige Waldnebennutzungen wie z.B. Bienenweide, Waldhutung und das Kräuter- und Beerensammeln. Hinzu kommen Exkurse zu Aussichtstürmen wie auf dem Hohen Schneeberg, zur Historie der Schweizermühle, zum Sächsischen Bergsteigen und zur Erschließung des Papststeins.Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten von Alfred Rölke. Schließlich sollen 182 farbige Fotografien Vorfreude auf das Wandern auf dem Forststeig bereiten.In einem Anhang wird auf praktische Belange für eine Forststeigwanderung eingegangen. Es wird das Thema Wasser auf dem Forststeig besprochen, außerdem sind (die wenigen) Einkaufsmöglichkeiten von Lebensmitteln in der Nähe des Forststeigs aufgeführt. Eine Empfehlung für Landkarten und ein Vorschlag für eine Rucksack-Packliste kommen hinzu. Nicht zuletzt ist eine Aufstellung der Verkaufsstellen der Trekkingtickets zu finden.
Zwei neue Biwakplätze sowie neuer Verlauf bei Bad SchandauMitte Juli 2020 hat der Sachsenforst zwei neue Biwakplätze auf dem Forststeig eingerichtet. Einen im Bielatal unterhalb der Grenzplatte mit dem Namen „Zehrbornbiwak“ (Genaueres als pdf hier) und einen zweiten südlich unterhalb des Quirls, das „Quirl-Biwak“ (Genaueres als pdf hier). Ebenfalls vom Sachsenforst im Sommer 2020 verändert wurde der Verlauf des Forststeigs zwischen dem Nagelweg nördlich des Kleinhennersdorfer Steins und dem Täppichtsteig bei Bad Schandau. Dieser verläuft statt auf breiteren Wegen nun auf schmaleren Pfaden und wurde mit den gelben Forststeigzeichen neu ausgeschildert. Der genaue Wegverlauf auf einer Karte sowie eine Wegbeschreibung sind als pdf hier zu finden. Man kann dieses Blatt ausdrucken, ausschneiden und in den Forststeigführer einlegen.
Autoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von: Holm Riebe, Zittau; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz
Kartenzeichnungen:Alfred Rölke224 Seiten, 182 Farbfotografien, 8 Schwarz-Weiß-Fotografien und historische Postkarten, 19 Kartenzeichnungen110 km lange Trekkingtour in 8 EtappenInhaltsverzeichnis als PDF
Wanderführer Sächsische Schweiz - „Am Rande der Sächsischen Schweiz”20 Wanderungen zwischen Oelsener Höhe, Cottaer Spitzberg, Liebethaler Grund, Burg Stolpen und Tanzplan bei Sebnitz
Oftmals liegen sie zu Unrecht etwas im Schatten der klassischen Wanderziele: die Randgebiete der Sächsischen Schweiz. Die Bergwiesen um Oelsen, die Märzenbecher im Polenztal, die geologische Vielgestaltigkeit der Landschaft und prächtige Fernblicke von Höhenzügen und Aussichtstürmen werden den Naturliebhaber erfreuen.Zwischen Bad Gottleuba, Stolpen und Sebnitz warten historische Kleindenkmale wie Steinkreuze, Wegsäulen, Forstgrenzsteine und Triangulierungssäulen auf ihre Entdeckung und besonders der Einsamkeit und Ruhe suchende Wanderer kommt am Rande der Sächsischen Schweiz auf seine Kosten.288 Seiten, 182 Farbfotografien, 36 historische Dokumente und historische Postkarten, 25 Kartenzeichnungen, 1 Tabelle, 2 Übersichtskarten Inhaltsverzeichnis als PDFAutorenDr. Peter Rölke, Dresdenunter Mitarbeit von:Dr. Dieter Arndt, Hohnstein; Ulrich Augst, Sebnitz; Jens Gaitzsch, Dresden; Manfred Hickmann; Pirna, Holm Riebe, Zittau; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Prof. Dr. Klaus Thalheim, DresdenKartenzeichnungen:Alfred Rölke
Moritzburger Teiche und Kleinkuppenlandschaft, Weinberge zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul
Mit diesem Wanderführer werden Sie zu 16 Tageswanderungen in Dresdens näherer Umgebung eingeladen, in Gegenden, an die Sie bisher vielleicht eher in Verbindung mit Spaziergängen gedacht haben.Zu erkunden sind in diesem Wander- und Naturführer die abwechslungsreiche Weinbergslandschaft zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul mit ihren traditionsreichen Weingütern wie Schloss Wackerbarths und Hoflößnitz, oder die Umgebung von Schloss Moritzburg mit Fasanenschlösschen, Leuchtturm und Wildgehege sowie der ausgedehnte Friedewald und die zahlreichen „Himmelsteiche“. Hinzu kommen romantische Täler wie Lößnitzgrund, Seußlitzer Grund oder das Tal der Großen Röder. Das Moritzburger Kleinkuppengebiet mit seinen bewaldeten Kuppen und den dazwischen liegenden Äckern ist hingegen eine ganz eigene Landschaft, die es zu entdecken gilt und die ihren Reiz vielleicht erst auf den zweiten Blick enthüllt.Kulturelle Höhepunkte sind neben dem Jagdschloss Moritzburg die zahlreichen kleinen Landschlösser mit ihren romantischen Landschaftsparks wie in Hirschstein, Seußlitz und Proschwitz und die Wasserschlösser in Oberau und Berbisdorf.248 Seiten, 192 Farbfotografien, 12 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 17 ZeichnungenInhaltsverzeichnis als PDF
Aktuelle Ergänzungen von Dr. Peter Rölke:
Wanderung 5: Durch den Bau einer Umgehungsstraße 2012/2013 wurde der bisherige Wanderweg von der Goldenen Höhe hinab in den Bannewitzer Ortsteil Welschhufe unterbrochen. Man geht deshalb vor der neuen Straße 100 m nach links, nutzt eine Brücke und geht wieder 100 m nach rechts zurück zum Wanderweg. – In der 2. Auflage des Bandes von 2014 ist dies bereits berücksichtigt.Wanderung 13: In den Bismarckturm wurde mit Spenden eine Treppe eingebaut. Seit September 2019 ist der Turm gegen eine Gebühr in den Sommermonaten besteigbar (im Jahr 2021 ab April). --- Das bisherige Gasthaus Zum Pfeiffer ist nur noch Pension/Hotel ohne Öffnung für Wanderer und nicht übernachtende Gäste.
Autoren:Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Thomas Morgenroth, Tharandt; Dr. Frank Müller, Freital; Dr. Rainer Pfannkuchen, Dresden; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Matthias Schrack, Großdittmannsdorf; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Ulrich Zöphel, Radebeul
Fotoautoren:Thomas Morgenroth (1 Fotografie); Dr. Frank Müller (25); Christa Rölke (1); Dr. Peter Rölke (130); Matthias Schrack (12); Jürgen Schröder (8), Dr. Ulrich Zöphel (15); Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten: Stadtmuseum Meißen (1); Sammlung Dr. Peter Rölke(13)
Kartenzeichnungen:Alfred RölkeISBN: 978-3-934514-30-0
Abenteuer und Zauberei im Erzgebirgevon Helga und Heinz KadenMaxe lebte vor langer Zeit ganz oben im Erzgebirge. Jeden Tag stromerte er im nahen Wald umher und fühlte sich als großer Naturkenner. Doch eines Tages begegnete ihm der Waldgeist Willi und zeigt ihm das heimatliche Gebirge. Mit dem Wunderflieger Bufimoki besuchen sie Berge, Moore, Felsen, Wälder und Wiesen. Zauberwesen wie der Moorwächter, Kaspar von den Greifensteinen, die Moosmännlein, Nixen und das Zapfenkarlchen begegnen Max. Mit dem Zauberspiegel lässt der Waldgeist den Jungen sogar in die Vergangenheit des Erzgebirges schauen. Maxe erlebt einen spannenden Sommer voller Abenteuer und fantastischer Begegnungen. ehemals ALTIS Verlag80 SeitenISBN: 978-3-910195-57-8
... im Format A5 (quer) - 21 x 14,8 cm vom Verlag A. & R. Adam mit weißer Ringbindung.
12 Monatsblätter und das Titelblatt bringen im Tischkalender 2022 jeden Monat mit farbenfrohen Motiven des Elbsandsteingebirges Urlaubsfreude ins Büro.Ein wunderschöner Kalender für Naturfreunde, Wanderer, Kletterer und Liebhaber unserer schönen Sächsischen Schweiz.
Der neue Wandkalender "Faszination Elbsandstein 2025" von Sven Dietrich
Der Kalender "Faszination Elbsandstein 2025" im großen Querformat 44 x 32 cm eignet sich wunderbar als Wandschmuck für die eigenen vier Wände oder als Geschenk für Liebhaber der schönen Sächsischen Schweiz. Lassen Sie sich faszinieren von der reizvollen und ursprünglichen Landschaft des Elbsandsteingebirges mit seinen bizarren Felsen und wilden Schluchten. Der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges ist auch bekannt als Sächsische Schweiz. Zwölf stimmungsvolle Motive und Titelbild auf starkem, mattglänzendem Papier in der Größe 44 x 32 cm. Die Spiralbindung und eine starke Rückwand ermöglichen ein bequemes Blättern und verhindern ein Verbiegen der Blätter während der Hängedauer. Das Kalendarium ist beschreibbar.13 SeitenGröße: 44 x 32 cmgedruckt in der Sächsischen SchweizKalendermotive:Titel: Sonnenuntergang nach Regenschauer in den SchrammsteinenJanuar: Wehlnadel mit der Bastei und der Felsenburg RathenFebruar: Über dem Langen Grund mit Blick über das Elbtal März: Zirkelstein und Lilienstein zum SonnenuntergangApril: Schrammsteine und FalkensteinMai: Altes Wasserkraftwerk in der Lohmener KlammJuni: Blühende FingerhüteJuli: Sonnenaufgang an der BasteiAugust: Affensteine, Großer Zschand, Bloßstock im NebelmeerSeptember: Sonnenuntergang am FalkensteinOktober: Barbarine am PfaffensteinNovember: Sonnenaufgang am WartturmDezember: Weihnachtliche Stimmung mit Festung Königstein und Lilienstein
Von den Tyssaer Wänden über Hohen Schneeberg, Prebischtor und Dittersbacher Felsen ins Khaatal
Die Böhmische Schweiz, das sind tiefe Klammen und sonnige Riffe, bizarre Felsen und steil aufragende Basaltkegel, ehemalige Felsenburgen und verlassene Mühlen, idyllisch gelegene Dörfer und scheinbar unendliche, einsame Wälder.Entdecken Sie im "Wanderführer Böhmische Schweiz" 21 Rundwanderungen in diesem einzigartigen Wandergebiet, in dem die Harmonie von Kulturlandschaft und Natur noch erhalten geblieben ist.13 Autoren aus Böhmen und Sachsen haben gemeinsam an dem Buch mitgewirkt. Eine Besonderheit ist ein Beitrag von Karl Stein aus Decín zur Geschichte des Tourismus in der Böhmischen Schweiz. Weitere heimatgeschichtliche Beiträge stammen aus seiner Feder sowie von Manfred Schober aus Sebnitz. Werner Hentschel aus Rumburk berichtet Wissenswertes über die Waldentwicklung und Holm Riebe, Ulrich Augst und Pavel Benda bringen uns die Tier- und Pflanzenwelt näher. Der Burgenforscher Alfred Neugebauer erläutert die wichtigsten Felsenburgen und Prof. Klaus Thalheim die Geologie der Böhmischen Schweiz. Genaue Wanderkartenzeichnungen von Alfred Rölke ermöglichen eine gute Orientierung im Gelände. Wer ältere Auflagen besitzt, dem sei empfohlen, diese gegen die neue Auflage von 2024 zu tauschen, denn es haben sich sehr viele Veränderungen ergeben, deutlich mehr als in allen anderen Bänden.
Autoren: Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit vonUlrich Augst, Sebnitz; Pavel Benda, Decín; Werner Hentschel, Lišcí; Alfred Neugebauer, Dresden; Holm Riebe, Zittau; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Karl Stein, Decín; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Cornelius Zippe, PirnaZum InhaltsverzeichnisKartenzeichnungen:
Alfred Rölke296 Seiten, 200 Farbfotografien, 36 historische Fotografien, Dokumente und Postkarten, 33 Zeichnungen, eine Tabelle, eine ÜbersichtskarteFormat: 13 x 19 cmISBN: 978-3-934514-07-2
Wandertouren zwischen Auersberg, Hartensteiner Wald, Greifensteinen, Fichtelberg und Keilberg im Erzgebirge
Auf 27 Wanderungen stellen Ihnen die Autoren das Westerzgebirge mit den höchsten Bergen Sachsens, mit Hochmooren, bunten Bergwiesen und ausgedehnten Wäldern vor. Ausführliche Einleitungsbeiträge beleuchten die Themen Geologie, Bergbau, Fremdenverkehr und die Tier- und Pflanzenwelt, die von Experten der einzelnen Fachgebiete und Kennern der Region erarbeitet wurden.Neben den Wanderungen werden die Tier- und Pflanzenwelt und die zahlreichen Zeugnisse der Bergbautraditionen wie Schaubergwerke, alte Stollen und Huthäuser beschrieben. Detaillierter werden z.B. der Pferdegöpel Johanngeorgenstadt, die Silberwäsche Antonsthal, der Floßgraben, die Schneeberger Bergbaulandschaft und die Geyersche Binge vorgestellt. Dabei erfährt man z.B. auch von den Waldgesellschaften des Erzgebirges und dem Auenwald an der Zwickauer Mulde, über charakteristische Vogelarten der Hochmoore, über Schmetterlinge und Libellen.Autoren: Dr. Ralph Müller, Breitenbrunnunter Mitarbeit von:Stephan Ernst, Klingenthal; Uwe Fischer, Colditz; Elmar Fuchs, Chemnitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin und Dr. Peter Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Wolfgang Thoß, Wilkau-HaßlauFotoautoren: Farbfotografien: Stephan Ernst (2 Fotografien); Volker Halbritter (13); Jens Hering (2); Dr. Siegfried Klaus (1); Helmfried Kreische (6); Dr. Ralph Müller (24); Dr. Peter Rölke (69); Wolfgang Thoß (6); Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten: Gerd Grimm (1); Dr. Ralph Müller (1); Dr. Peter Rölke (18); Archiv Prof. Dr. Klaus Thalheim (2)Kartenzeichnungen: Alfred Rölke264 Seiten, 123 Farbfotografien, 22 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 28 Zeichnungen, eine geologische Karte
Wanderungen und Exkursionen zwischen Schneeberg, Jáchymov, Annaberg, Marienberg, Olbernhau und Seiffen
Die Montanregion Erzgebirge besitzt seit 2019 den Titel UNESCO-Welterbe.Der außergewöhnliche Reichtum an Erzen hat dem Erzgebirge nicht nur seinen Namen gegeben, sondern mit dem über Jahrhunderte andauernden Bergbau eine charakteristische Kulturlandschaft entstehen lassen. Bis heute sind zahlreiche Schachtanlagen, Halden und Pingen, Kunstgräben und -teiche, Mundlöcher, Röschen und Untertageanlagen erhalten geblieben. Um diese Sachzeugen aus den unterschiedlichen Bergbauepochen zu bewahren, wurde im Jahr 2019 der Montanregion Erzgebirge beiderseits der sächsisch-böhmischen Grenze der UNESCO Welterbe-Titel zuerkannt. Dieses Welterbe, das in seiner Gesamtheit die Tradition von über 850 Jahren Bergbau und Hüttenwesen im Erzgebirge würdigen soll, beinhaltet mit seinen 17 sächsischen und 5 böhmischen Bestandteilen einige Hundert Einzelobjekte.Für den Besucher der Montanregion Erzgebirge ist bei einigen Objekten der Bezug zum Bergbau auf den ersten Blick ersichtlich. Jedoch ist der größte Teil der zahlreichen Sachzeugen nicht einfach zu entdecken und deren Funktion nur schwierig zu entschlüsseln. Wo der Laie hübsche kleine Häuschen sieht, erkennt der bereits Sachkundige historische Huthäuser und Bergschmieden. Die vielen Kunstteiche und -gräben sind für den Außenstehenden einfach nur große Teiche und schmale Bäche und in ungewöhnlichen Geländeunebenheiten offenbaren sich dem Fachmann Bergbauhalden und Pingen. Sind schon die übertägigen Sachzeugen nicht auf den ersten Blick als Zeuge des Bergbaus zu erkennen, so sind die zahllosen untertägigen Hinterlassenschaften des Bergbaus im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbar. – Dieser Wander- und Exkursionsführer soll dazu beitragen, unseren Blick für dieses bergbauliche Erbe und ihre Sachzeugen zu schärfen, die ingenieurtechnischen Meisterleistungen des Freiberger Bergbaus und Hüttenwesens zu erkennen und die Bergbaugeschichte vorstellbar und erlebbar werden zu lassen.Aufgrund der Vielzahl der zum Welterbe gehörenden sehenswerten bergbaulichen Objekte hat sich der Bergverlag Rölke entschlossen, zwei Bände zu bilden. Im Juli 2022 ist der Band 1 „Wanderungen und Exkursionen zwischen Freiberg, Halsbrücke, Brand-Erbisdorf, Altenberg, Zinnwald und Krupka“ erschienen. Er konzentriert sich auf eine Auswahl bergbaulicher Sachzeugen, die zu Fuß zu erwandern sind und oder auf einer Exkursion mit einem Fahrzeug entdeckt werden können. Das Buch folgt dabei nicht ausschließlich der Liste der offiziell anerkannten Welterbe-Einzelobjekte, sondern besucht zusätzlich auch nicht anerkannte, aber aus bergbaulicher Sicht bedeutende und anschauliche Sachzeugen, um die Bergbaulandschaft als einheitliches Ganzes zu betrachten.
Autoren:Dr. Peter Rölke, Dresdenunter Mitarbeit von: Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden Kartenzeichnungen:
Alfred RölkeDank:Für die sorgfältigen Durchsichten und Korrekturen gilt ein besonderer Dank: Christa und Alfred Rölke, Dresden sowie Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Thomas Maruschke, Museum Huthaus Einigkeit Brand-Erbisdorf; Jens Heinrich, Förderverein Drei-Brüder-Schacht e.V.; Christoph Schröder, Bergbaumuseum Altenberg; Dr. Sabine und Dr. Volker Hönig, IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns e.V.; Erik Teubel und Jost Mosler, Saxonia Edelmetalle GmbH Halsbrücke sowie Jens Kugler, Kleinvoigtsberg für seine Untertagefotos und an Jana Wazeck, Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden/Museum für Mineralogie und Geologie, für die Mineralienfotografien.272 Seiten, 220 Farbfotografien, 30 historische Fotografien, Postkarten und Dokumente, 33 Zeichnungen, ein Diagramm, eine Übersichtskarte; Format: 13 x 19 cmISBN: 978-3-934514-42-3
... Weihnachtserinnerungen eines ErgebirgersAutor: Karl SewartKarl Sewart, gebürtiger Annaberger, wuchs in Großolbersdorf auf und lebt jetzt in Drebach. Seine Romane und Erzählungen, wie die Geschichte des Stülpner-Karl, sind geprägt von den Menschen und Landschaften des Erzgebirges. So schildert er in „Die Liebesfalle. Ein erzgebirgisches Ehebrevier" mit Humor und Augenzwinkern den Ehe-Alltag der Gebirgsleute. In seinen Weihnachtserinnerungen werden die Weihnachtsbräuche im Gebirge auf sehr persönliche Weise lebendig. Sie brachten gerade in den Notjahren der Kriegs- und Nachkriegszeit Licht in das Leben seiner Familie. Mit seinen detailreichen Erinnerungen und Schilderungen aus vergangener Zeit möchte der Autor die gemütvolle Besinnlichkeit der erzgebirgischen Weihnacht in unserer heutigen, oft in Äußerlichkeiten verflachenden Welt lebendig erhalten. Ja, Weihnachten wird in den Geschichten und Gedichten Karl Sewarts in gewisser Weise zum Sinnbild des menschlichen Lebens schlechthin.96 SeitenISBN: 978-3-910195-72-1
Autor: Karl-Heinz MelzerDieses Buch ist eine Einladung, am Heiligabend zugegen zu sein, wie ihn unsere Vorfahren begingen. Bis heute ist Weihnachten das schönste Fest im Erzgebirgsjahr. Über Jahrhunderte sind Sitten und Bräuche lebendig geblieben, neue sind hinzugekommen. Doch vieles an heimatlichem Brauchtum ist im Laufe der Jahre in Vergessenheit geraten. Wie feierten unsere Vorfahren den Heiligabend? Karl-Heinz Melzer ist dieser Frage nachgegangen und stieß dabei auf manches Überraschende. So wurden in die andächtige Festlichkeit Tiere und Pflanzen einbezogen, auch der sprichwörtliche erzgebirgische Humor fand seinen Platz. Es entfaltet sich der ganze Reichtum des Fühlens und Denkens um den Heiligabend im Erzgebirge.96 SeitenISBN: 978-3-910195-67-7
Wanderungen im Erzgebirge
Autor: Eberhardt BörnerEs ist wunderschön im Erzgebirge: Die Menschen sind aus gutem Holz. Die Landschaft berührt die Seele und attraktive Sehenswürdigkeiten bieten Abwechslung sowie Bereicherung. Das waren und sind auch die Gründe des Autors, seine erzgebirgische Heimat ein Stückchen zu durchwandern und in heiterer Art liebevoll vorzustellen. Erfreulich ist auch deshalb, dass die zum Teil zwischenzeitlich vergriffenen fünf Bände von „Zu Hause im Erzgebirge“ nun endlich komplett vorliegen und die Leser mit Text und Bild sowie mundartlichem Humor durch diese schöne sächsische Mittelgebirgsregion geführt werden. Die fünf Bände sind im Einzelnen gegliedert in die Ausgaben: „Von Turm zu Turm“„Spaziergang durch den Heimatort“„Rekordverdächtige Sehenswürdigkeiten“„Burgen und Schlösser“„Wanderungen durch Parks und Gärten“Der Autor Eberhardt Börner wurde 1943 in Neuwürschnitz, heute ein Ortsteil von Oelsnitz/Erzgebirge, geboren und lebt seitdem ununterbrochen im Erzgebirge. Nach seinem Schulbesuch und den beiden Studien als Grundschullehrer sowie als Diplom-Geschichtslehrer arbeitete er im öffentlichen wie auch im privaten Bildungswesen und engagiert sich nach wie vor im kulturellen Bereich. Seine Freizeit-Vorlieben gelten seiner heimatlichen Region, die er gern durchwandert, fotografiert und beschreibt und die mit ihren Bewohnern für ihn eine wohltuende Quelle für Bildung, Erholung und Humor ist. Daraus resultiert sein Hobby als Buch- und Gedichte-Autor sowie als Erzähler und Vorleser. 1044 SeitenISBN: 978-3-9825526-0-6
Wandkalender Dresden 2025
Der Kalender Dresden 2025 im großen Querformat 42 x 30 cm (DIN A3) eignet sich wunderbar als Wandschmuck für die eigenen vier Wände oder als Geschenk für Dresdner und Dresden-Liebhaber. Alle 14 Seiten des Kalenders wurden auf hochwertigem glänzenden Maxigloss Papier mit einer Stärke von 300g/m2 gedruckt. Zusätzlich ist der Kalender vollständig mit UV-Lack veredelt. dieser schützt alle Seiten vor dem Verblassen durch Sonneneinstrahlung.Premium Wandkalender14 SeitenGröße: 42 x 30 cm (DIN A3)Papier: 300g/m² MaxiglossDruck: OffsetdruckVeredelung: UV-Lackweiße Ringbindung1200g/m² RückpappeGedruckt in Dresdenlimitierte Auflage!klimaneutraler DruckKalendermotive:Titel: Dresdner Stadtsilhouette Januar: Altstadt im zauberhaften WinterkleidFebruar: Blaues Wunder bei SonnenaufgangMärz: Blühende Kirschblüten mit Hofkirche im HintergrundApril: Blick entlang der Hüblerstraße auf das Blaue WunderMai: Malerische Abendsonne mit blühendem Flieder am Dresdner Zwinger mit KronentorJuni: Starkes Sommergewitter über dem TheaterplatzJuli: Garnisionskirche St. MartinAugust: Neumarkt mit Frauenkirche bei SonnenaufgangSeptember: Beeindruckender Vollmond über dem Schloss EckbergOktober: Das Königsufer mit der Dresdner Altstadt im HerbstNovember: Blick über Palaisteich auf das Palais im Großen GartenDezember: Der Theaterplatz mit König-Johann-Denkmal und Semperoper
Neuauflage für Frühjahr 2025 geplantVom Pirsken über Iricht, Kaltenberg, Tannenberg und Kleis zu den Elefantensteinen
Dieser neue Wanderführer "Das nördlichste Böhmen" umfasst die nördlichsten böhmischen Gebiete, die direkt an Sachsen grenzen und die über Sebnitz, Sohland, Neugersdorf und Zittau zu erreichen sind. Wer sich aufmacht, das nördlichste Böhmen mit diesem Wanderführer zu besuchen, wird zwei unterschiedliche Landschaftsräume entdecken: Zum einen den Schluckenauer Zipfel, der mit seinen Bergen aus Granit und Granodiorit naturräumlich zum Oberlausitzer Bergland gehört. Mit seiner sanftwelligen Landschaft, den weiten Wäldern, Wiesen und Feldern sowie den kleinen Dörfern vermittelt der Zipfel eine gewisse Abgeschiedenheit. Als Besonderheit sind hier zahlreiche Kreuzwege und Wallfahrtsstätten zu entdecken, die in den letzten Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und sorgfältig restauriert wurden. Wanderziele sind u.a. die Berge Tanečnice (Tanzplan), Hrazený (Pirsken) und Jitrovník (Jüttelsberg). Der zweite Landschaftsraum ist das Lausitzer Gebirge, tschechisch Lužické hory. Im Gegensatz zum Schluckenauer Zipfel findet der Wanderer hier eine fast geschlossene Waldlandschaft mit botanisch wertvollen Laubwäldern und eine unglaubliche Vielfalt an Basalt- oder Phonolithkegeln und -kuppen. Von deren felsigen Klippen und von Aussichtstürmen bieten sich prächtige Ausblicke. Eine geologische Besonderheit an zahlreichen Bergen sind die vegetationsfreien Blockfelder, die Steinernen Meere. Ganz am Westrand des Lausitzer Gebirges ragen Sandsteinfelsen aus den Wäldern empor. Während auf den Gebirgskämmen die Wälder dominieren, erfreuen in niedrigeren Lagen herrliche, bunt blühende Wiesen. Wie im Schluckenauer Zipfel gibt es auch hier historische Flurdenkmale, Kapellen und Kreuzwege sowie Heiligenstatuen, die den Wanderer zu grüßen und zu beschützen scheinen. Die bekanntesten Wanderziele im Lausitzer Gebirge sind die Berge Jedlová (Tannenberg), Studenec (Kaltenberg), Zlatý vrch (Goldberg) und Klíč (Kleis).Glücklicherweise besitzen weder Lausitzer Gebirge noch Schluckenauer Zipfel einen den Tourismus anziehenden Titel wie Nationalpark, so dass der Ruhe und Einsamkeit suchende Wanderer hier in seinem Element ist. Selbst an Feiertagen, an denen Böhmische und Sächsische Schweiz von Touristen überlaufen werden, findet man im nördlichsten Böhmen noch Beschaulichkeit und Erholung.
Zu den Wanderbeschreibungen kommen zahlreiche Exkurse zu Historie und Heimatgeschichte sowie zur Tier- und Pflanzenwelt hinzu. Manfred Schober schreibt zur Geschichte und Kultur des Schluckenauer Zipfels, während Karl Stein die touristische Entwicklung im Schluckenauer Zipfel und im Lausitzer Gebirge betrachtet. Holm Riebe und Ulrich Augst stellen die Tier- und Pflanzenwelt im Wandergebiet vor.Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten von Alfred Rölke. Schließlich sollen 214 farbige Fotografien Vorfreude auf das Wandern im nördlichsten Böhmen bereiten.
Autoren: Dr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von: Ulrich Augst, Sebnitz; Holm Riebe, Zittau; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Karl Stein, Děčín Kartenzeichnungen:
Alfred Rölke296 Seiten, 214 Farbfotografien, 41 Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten, 22 Kartenzeichnungen; 2 ÜbersichtskartenISBN: 978-3-934514-40-9
Stiegen-Wanderführer Sächsische SchweizUnterwegs auf schmalen Pfaden und den schönsten Stiegen - mit 17 beschriebenen Rundwanderungen
Noch vor einiger Zeit waren es vor allem Berggipfel, Aussichten und Gasthäuser, die Ziel und Höhepunkt einer Wanderung durch die Sächsische Schweiz waren – die teilweise beschwerlichen Stiegen dienten oft genug lediglich dem „Anmarsch“. Dies hat sich in letzter Zeit geändert – mittlerweile sind Stiegen zu gleichberechtigten Zielen geworden.Vielleicht verhalf sogar das große Aufsehen um die von der Nationalparkverwaltung geplante Sperrung des oberen Teils der Häntzschelstiege im Jahr 1998 den Stiegen zu einer ungewollten Aufmerksamkeit?! Nach der Abwendung des Abrisses kam es dort zu einem verbesserten, erstmals sogar klettersteigähnlichen Ausbau und in den letzten Jahren zum verstärkten Zustrom zahlreicher Touristen. Spätestens mit dem Erscheinen der Stiegenbücher von Axel Mothes seit dem Jahr 2004 hat sich der Blick zahlreicher Stiegenfreunde auch auf kleinere Stiegen und in Vergessenheit geratene Stufenreihen gerichtet.Neben den Büchern der Reihe der Wander- & Naturführer vom Bergverlag Rölke möchten die Autoren Ihnen nunmehr auch das interessante Thema der Stiegen mit einer Auswahl der schönsten Stiegen präsentieren, verbunden mit oft nicht ganz so bekannten Wanderungen auf meist schmalen Pfaden.Das Konzept dieses Stiegenführers folgt dem der Wander- & Naturführer des Bergverlag Rölke. Auf allen beschriebenen Wanderungen werden dabei jeweils mehrere Stiegen und Aufstiege erkundet. Darunter sind sowohl leichtere Stiegen, aber auch anspruchsvolle wie die Zwillingsstiege, die Starke Stiege, die Häntzschelstiege und die Rübezahlstiege, die schon mit leichter Kletterei verbunden sind und sowohl Trittsicherheit als auch Schwindelfreiheit erfordern. Hinzu kommen Wanderungen auf schmalen Pfaden wie über den Honigsteinrücken im Rathener Gebiet und im Schmilkaer Gebiet auf dem Terrassenpfad. Für das Finden der Wanderpfade werden detailgetreue Kartenzeichnungen und ausführliche Beschreibungen hoffentlich ein hilfreicher Ratgeber sein.Zahlreiche, mit historischen Fotos illustrierte Exkurse geben dem Leser Informationen zur Geschichte der einzelnen Stiegen und Aufstiege; darunter u.a. zur Erschließung von Gamrig, Rauensteingratweg, Gohrischstein, Pfaffenstein, den Stiegen um die Schweizermühle, Wildschützensteig und der Stiege auf das Hermannseck. Bei den Stiegen im Schmilkaer Gebiet steht das „Rätsel um die Heilige Stiege“ im Mittelpunkt der Betrachtung.Autoren:Peter Rölke / unter Mitarbeit von: Claus Böhme, Sebnitz; Ralph Keiler, Pfaffendorf; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Gunter Seifert, Sebnitz
Herausgeber: Dr. Peter RölkeBeispiele für Wanderungen zu Stiegen im Buch:Auf einsamen Pfaden zwischen Wehlen, Rathen und Hohnstein... über den Honigsteinrücken und durch die dunkle Wolfsschlucht am Hockstein - eine der ältesten Stiegen der Sächsischen Schweiz.Auf Stiegen durch die Teufelsschlüchte. Eine der ältesten Stiegen der Sächsischen Schweiz – die Wolfsschlucht auf den Hockstein.Unterwegs im BielatalStiegen und Aussichten rund um die SchweizermühleStiegen auf die TafelbergeDurch die enge, dunkle Falkenschlucht auf den Gohrischstein.Auf dem Gratweg über den zerklüfteten Rauenstein.Die beliebten Stiegen am Pfaffenstein - Klammweg und Nadelöhr.Unterwegs in den AffensteinenÜber die Zwillingsstiege empor und zur Stiege im Kleinen Dom - Ausblick vom Langen HornÜber die Häntzschelstiege auf das Lange Horn, zu Idagrotte und Himmelsleiter.Stiegen aus dem Schmilkaer KesselUnterwegs auf den Schmilkaer Stiegen - Rotkehlchenstiege, Heilige Stiege und LehnsteinEin Anspruchsvoller Aufstieg über die Rübezahlstiege zu den Schneeberger Aussichten.Informationen:Der Stiegenführer beinhaltet 224 Seiten mit 116 Farbfotografien, 33 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten und ist mit 19 Zeichnungen ergänzt.17 Rundwanderungen mit den bekannten und beliebten Stiegen der Sächsischen SchweizZum Inhaltsverzeichnis
Vordere und Südliche Sächsische Schweiz23 Wanderungen von der Bastei im Rathener Gebiet über Polenztal und Tafelberge ins Bielatal
Der Band 2 des Wander- & Naturführers Sächsische Schweiz führt in die Felsenlandschaft zwischen dem Basteigebiet, dem Polenztal, den Tafelbergen und dem Bielatal. Die Kontraste zwischen den steilen Felsabstürzen von Bastei, Lilienstein und Königstein und dem glitzernden Band der gemächlich dahinfließenden Elbe faszinieren ebenso wie die zwischen dem tief in Sandstein und Granit eingeschnittenen Engtal der Polenz und den weiten Ebenheiten über dem Elbtal. Im Bielatal scheinen die schlanken Felsnadeln jeglicher Schwerkraft zu trotzen, ganz im Gegensatz zu den massigen Tafelbergen, von denen wiederum jeder seinen eigenen Charakter hat. Der Lilienstein mit den wohl schönsten Aussichten ins Elbtal, der Königstein mit seiner wehrhaften Festung, der Pfaffenstein mit seinen vielen skurrilen Felsbildungen, der Kleinhennersdorfer Stein mit seinen geheimnisvollen Höhlen und der Gohrischstein mit seinen engen Aufstiegen – sie alle haben dem Wanderer Besonderes zu bieten.
Den Tafelbergen zu Füßen und in die weiten Ebenheiten eingebettet liegen hübsche kleine Dörfer, die sich seit Beginn des Fremdenverkehrs aus Bauern-, Steinbrecher- und Fischerdörfern zu Dörfern entwickelt haben, in denen sich Wanderer und Urlauber wohl fühlen werden.Namhafte Autoren stehen mit ihren Beiträgen dafür, dass selbst dem Kenner vieles Interessante und auch bisher Unbekanntes geboten werden dürfte. So berichten Holm Riebe und Ulrich Augst u.a. über die Tier- und Pflanzenwelt des Polenztales und den Kolkraben, über die Wiederansiedlung des Wanderfalken und über den Mauersegler.
Warum die Sandsteinwände schwarz werden, dass in den Weißen Brüchen der Sandstein für zahlreiche bekannte Bauwerke gewonnen wurde und dass die Sächsische Schweiz ein Uranbergbaugebiet war, darüber berichtet Prof. Klaus Thalheim in geologischen Exkursen.
Geschichte, Heimat- und Volkskunde sind das Spezialgebiet des ehemaligen Museumsleiters aus Sebnitz, Manfred Schober, der u.a. interessant und informativ über fast in Vergessenheit geratene Traditionen berichtet wie das Handpuppenspiel aus Hohnstein und die Schifferfastnachten entlang der Elbe. Dem leider verstorbenen Urgestein der Burgenforschung in der Sächsischen Schweiz verdanken wir Beiträge über die Burgen in Rathen und Wehlen, die Festung Königstein und die Höhlensiedlung auf dem Pfaffenstein. Nicht fehlen darf in einem Wanderführer der Sächsischen Schweiz eine Betrachtung über die touristische und klettersportliche Entwicklung der Felsgebiete.Für jede Tour gibt es detaillierte, farbige Wanderkarten von Alfred Rölke, die das Finden des Wegverlaufes erleichtern. Gut gegliederte Beschreibungen von Ausblicken lassen die Aussichten verständlich werden. Schließlich lassen zahlreiche farbige Fotografien aus allen Jahreszeiten sowie Postkarten aus der Vergangenheit das Felsengebirge lebendig werden und machen schon zu Hause Lust auf einen Besuch.Wer die beiden ältesten Auflagen des Bandes 2 aus den Jahren 2000 und 2006 nutzt, dem sei wegen der umfangreichen Veränderungen in allen Wanderungen empfohlen, die neue Auflage auszuwählen.288 Seiten, 156 Farbfotografien, 40 Schwarz-Weiß-Fotos, historische Dokumente und historische Postkarten, 29 ZeichnungenInhaltsverzeichnis als PDF
Ergänzungen, Hinweise und Korrekturen von Dr. Peter Rölke:Wanderungen 1 und 3: Das Gasthaus Amselfallbaude ist wegen Steinschlaggefahr geschlossen.Wanderung 2: Die in Privatbesitz befindliche Burg Altrathen wurde im Jahr 2018 an einen Fitnessstudioinhaber aus Bremen verkauft. Dieser erklärte, dass im November 2018 sowohl die öffentliche Nutzung als Gasthaus bzw. Pension als auch die dauerhafte Begehbarkeit der Burg enden. Die Burg soll als Zweitwohnsitz privat genutzt werden und das Gelände soll eingezäunt werden. Für Wanderer bedeutet dies, dass dadurch der von der Burg Altrathen zur Bastei führende Weg unterbrochen ist. Dieser ist als Bergpfad (grünes Dreieck auf grauem Grund) gekennzeichnet und wurde im Rahmen des Wegekonzeptes vor ca. 15 Jahren so gekennzeichnet. Juristisch sei dieses Vorgehen möglich, da der Bergpfad nur im Wald Gültigkeit hat, sagen Kommune und Nationalparkverwaltung. Ein Gespräch der Nationalparkverwaltung mit dem Besitzer erfolgte im Frühjahr 2019, es kam zu keiner Umstimmung des Besitzers. Damit muss die Nationalparkverwaltung den Bergpfad zurückbauen und aus dem Wegenetz löschen.Wanderungen 2 und 3: Die lange Zeit geschlossene, mitten im Wald gelegene Restauration am Steinernen Tisch zwischen Wehlen und der Bastei hat wieder geöffnet, vorerst an den Wochenenden. - Noch immer unklar ist die langfristige Begehbarkeit der auch weiterhin gesperrten vorderen 10 m der Basteiaussicht. Ein geologisches Gutachten hatte 2016 ergeben, dass der Felsen im mittleren Bereich sehr weich ist und eine ungenügende Standsicherheit aufweist.AutorenDr. Peter Rölkeunter Mitarbeit von:Ulrich Augst, Sebnitz; Konrad Creutz, Hinterhermsdorf; Ralph Keiler, Pfaffendorf; Alfred Neugebauer, Dresden; Holm Riebe, Waltersdorf-Sellnitz; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin und Dr. Peter Rölke, Dresden; Manfred Schober, Sebnitz; Prof. Dr. Klaus Thalheim, DresdenKartenzeichnungen:Alfred Rölke
Ein Rother Wanderführer für Wanderungen mit Kindern in der Sächsischen Schweiz - 40 Touren mit GPS-Tracks und Freizeittipps
von Kaj Kinzelvon Kindern getestet die Highlights und Wissenswertes für Kinder zu jeder Wanderung detaillierte Wanderkarten und Höhenprofile, GPS-Tracks zum DownloadSteile Stiegen zum Klettern, Kahnfahrten durch wilde Schluchten und spannende Bergpfade zu verfallenen Felsenburgen – das sind Abenteuer, die Kinder lieben! Und im Elbsandsteingebirge mit seinen weiten Wäldern, bizarren Felsformationen und den massigen Tafelbergen, gibt es viel davon zu entdecken. Das Rother Wanderbuch »Erlebniswandern mit Kindern – Elbsandsteingebirge« stellt 40 abwechslungsreiche, von Kindern getestete Wanderungen in diesem märchenhaft schönen Wandergebiet vor.
Jede der Tour bietet etwas Besonderes: Mal lässt sich ein spannendes Felsenlabyrinth erkunden, mal geht es zu sagenumwobenen Höhlen, mal gibt es tolle Planschbecken in Bächen. Zusätzlich liefert das Wanderbuch mehr als 70 spannende Freizeit- und Schlechtwettertipps, vom Saurierpark über Kletterwaldabenteuer bis hin zu Freizeitparks und Freibädern. Speziell für Kinder erzählt Bubo, der weise Uhu, zu jeder Tour sagenhafte Geschichten, erklärt interessante Naturphänomene und verrät Wissenswertes über Raubritter, Maler oder Kletterer im Elbsandsteingebirge.
Als Entscheidungshilfen für die Tourenauswahl bietet das Buch Altersempfehlungen, Angaben zum Schwierigkeitsgrad und zur Gehzeit. Exakte Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile sowie GPS-Daten zum Download erleichtern die Orientierung beim Wandern. Praktisch sind die tourenspezifischen Anreiseempfehlungen für Pkw, Bus und Bahn, wie auch die Tourenübersicht in der Umschlagklappe des Buches, die einen schnellen Überblick über die Eigenschaften der einzelnen Wanderungen erlaubt.
Autor Kaj Kinzel kennt sich in der Sächsischen Schweiz bestens aus, denn seit frühester Kindheit wandert er in diesem Gebiet. Heute schaut er auf eine mehr als 20-jährige Tätigkeit als Aktivreiseveranstalter zurück, in der er als Kletterlehrer, Höhlenführer und Leiter eines Familiencamps in der wunderschönen Sächsisch-Böhmischen Schweiz aktiv unterwegs war.Wanderungen z.B.:Auf den Rauenstein - spannender FelsgratwegBennohöhle und Schwedenhöhle im BielatalZum Mühlsdorfer Koordinatenstein durch die kühle Lohmener KlammKahnfahrt in der Wilden KlammSchrammsteinaussicht mit zwei Stiegen40 Wanderkärtchen im Maßstab 1:15.000 bis 1:50.000
40 Höhenprofile
Übersichtskarte, Tourenübersicht, GPS-Tracks zum Download
Altersempfehlungen, Angaben zum Schwierigkeitsgrad und GehzeitISBN: 978-3-7633-3434-6
Der Freizeitführer für die ganze Familie von Michael Bellmann und Daniela Müller, komplett farbig gestaltet. Wo kann man mit Kindern in Dresden wandern? Was gibt es mit Kindern bei Dresden zu entdecken?Dieser Wanderführer gibt viele Ideen für Wanderungen im Dresdner Gebiet und beschreibt insgesamt 61 Wandertouren, die besonders mit Kindern geeignet sind. Der kleine Igel "Schnuffel" hat immer wieder interessante Geschichten zu erzählen. Aber auch so manch spannendes Abenteuer kann mit ihm erlebt werden. Dazu zählen Besuche von alten Burgen, dunkler Höhlen, luftiger Steiganlagen und informativen Waldspielplätzen in der Umgebung von Dresden.Dieser Wanderführer wurde speziell für Wanderungen und Ausflüge mit Kindern angelegt. Es wurde daher besonders Wert auf leichte und sehr abwechslungsreiche Touren gelegt. Extra für diesen Wanderführer entwickelte Piktogramme erleichtern die Suche nach einer passenden Tour, je nach Altersgruppen (Kinderwagenalter, ab 3, 4 und 6 Jahren). Dazu gibt es Informationen zum Charakter der Tour, Anfahrtsmöglichkeiten ohne Auto und Einkehrmöglichkeiten. Der "Elternkompass" erklärt dafür etwas eingehender Hintergrundinformationen zu Land und Leuten. Die wichtigsten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten (Frei- und Hallenbäder, Eisenbahnwelten, Feldbahnausstellung etc.) und ein umfangreiches Museenverzeichnis vervollständigen den Wanderführer. Beispielwanderungen mit Kindern im Buch:Der eingestürzte Turm bei WeinböhlaVom Hohburgtunnel zu den AltenteichenDer Biberlehrpfad in der Königsbrücker HeideDie Sagen vom Schafborn und dem BurgwartsbergDer "Eiswurm" im Plauenschen GrundDas Weidegut in Klingenberg-ColmnitzDurch die Somsdorfer Klamm nach TharandtBarbarakapelle und EinsiedlersteinAuf zum Mittelpunkt SachsensUmfang: 160 SeitenISBN: 978-3-937537-19-1
12,90 € *
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