Wanderführer Osterzgebirge
Produktnummer:
bu-roe4201
Produktinformationen "Wanderführer Osterzgebirge"
Zwischen Kuckuckstein, Mückentürmchen, Altenberger Pinge, Gimmlitztal und Burgruine Frauenstein
Bekanntheit erlangte das Osterzgebirge vor reichlich 100 Jahren vor allem als schneesicheres Gebirge, in dem man alle erdenklichen Formen des Wintersports ausüben konnte. Auch heute gilt das Osterzgebirge bei den Bewohnern des Dresdner Elbtals und der Freiberger Region als traditionelles Wintersportgebiet. Als sommerliches Wanderziel ist es dagegen deutlich weniger bekannt - zu Unrecht, denn herrlich blühende Bergwiesen, Hochmoore, Bergeshöhen mit prächtigen Fernsichten von altehrwürdigen oder auch neugebauten Aussichtstürmen, weite Wälder und reizvolle Flusstäler ermöglichen ausgesprochen interessante Touren. Hinzu kommen auf einer reichen Bergbautradition fußende Kulturdenkmäler und Zeugnisse des jahrhundertelangen Bergbaues, der das Osterzgebirge so nachhaltig gestaltet und beeinflusst hat. Außerdem laden Burgen und Schlösser wie Lauenstein und Frauenstein zum Besuch ein.
Die größte touristische Bekanntheit besitzt sicherlich das Gebiet zwischen Altenberg, Geising und Zinnwald mit Kahleberg und Geisingberg, Georgenfelder Hochmoor, Aschergraben und Kohlhaukuppe. Dem stehen Schellerhau, Holzhau und Frauenstein nur wenig nach. Doch insbesondere im Erzgebirgsvorland gibt es zahlreiche weniger bekannte, aber lohnende Wanderziele wie das Seidewitztal bei Liebstadt, die „1000-jährige” Eibe in den Müglitztalhängen bei Schlottwitz, den Trebnitzgrund und die Gegend zwischen der Reichstädter Windmühle und der Talsperre Lehnmühle.
Die Gebiete jenseits der Grenze in Böhmen haben durch den etwa 500 Höhenmeter betragenden Steilabsturz des Erzgebirgskamms einen ganz besonderen Charakter, den man bei Wanderungen zum Mückentürmchen und zum Stürmer erleben kann. Anders als im deutschen Teil ist es aber einsamer im hochgelegenen böhmischen Erzgebirge - weite, spärlich bewaldete, teils karge Hochebenen dominieren die Landschaft, dort, wo einst auch Dörfer das Bild prägten.
Der Band Osterzgebirge ist im Jahr 2021 in einer aktualisierten 3. Auflage erschienen. Nachdem es bereits in der 2015 erschienenen 2. Auflage zahlreiche Aktualisierungen gegeben hatte (siehe hier), gibt es in dieser 3. Auflage weitere aktuelle Änderungen und Ergänzungen, deren wichtigste im folgenden aufgeführt sind.
Autoren:
Dr. Peter Rölke
unter Mitarbeit von:
Dr. Peter Rölke
unter Mitarbeit von:
Dr. Frank Müller, Freital; Christa und Alfred Rölke, Dresden; Karin Rölke, Dresden; Prof. Dr. Klaus Thalheim, Dresden; Dr. Ulrich Zöphel, Radebeul
Fotoautoren:
Farbfotografien: Werner Fiedler (5 Fotografien); Reimund Francke (4); Dr. Siegfried Klaus (1); Helmfried Kreische (1); Thomas Lorenz (12); Dr. Frank Müller (43); Geomin (1); Alfred Rölke (6); Dr. Peter Rölke (159); Dr. Ulrich Zöphel (6); Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten: Sammlung Dr. Peter Rölke (16); Sammlung Prof. Dr. Klaus Thalheim (1)
Farbfotografien: Werner Fiedler (5 Fotografien); Reimund Francke (4); Dr. Siegfried Klaus (1); Helmfried Kreische (1); Thomas Lorenz (12); Dr. Frank Müller (43); Geomin (1); Alfred Rölke (6); Dr. Peter Rölke (159); Dr. Ulrich Zöphel (6); Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten: Sammlung Dr. Peter Rölke (16); Sammlung Prof. Dr. Klaus Thalheim (1)
Kartenzeichnungen:
Alfred Rölke
Alfred Rölke
Beispiele - Wanderungen im Buch:
Im Erzgebirgsvorland zwischen Liebstadt, Glashütte und Lauenstein
- Frühlingswanderung durch den Trebnitzgrund ins Städtchen Bärenstein
- Auf einsamen Wegen rund um Lauenstein - Eiersteig, Graupenweg und Bünauweg
In den Kammlagen um Mückentürmchen, Geising, Altenberg und Zinnwald
- Duch die Wiesen des Erdbachtals auf die aussichtsreiche Kohlhaukuppe
- Den Aschergraben entlang nach Zinnwald und auf einen der sächsischen "Achttausender" - die Biwakkuppe.
Zwischen Oberbärenburg und Schellerhau
- Über die Schellerhauer Wiesen zum Botanischen Garten und ins Pöbeltal
Im böhmischen Grenzgebiet zwischen Moldava, Holzhau und Rechenberg
- Panoramablicke vom Südabsturz des Erzgebirges und unterwegs mit einer Bergbahn
Entlang des Gimmlitztales und durch das Frauensteiner Land
- Von Frauenstein durch das Gimmlitztal zum Burgberg und rund um die Talsperre Lichtenberg
- 288 Seiten, 236 Farbfotografien, 17 Schwarz-Weiß-Fotografien, historische Dokumente und historische Postkarten, 24 Zeichnungen, eine ausklappbare geologische Karte
- ISBN: 978-3-934514-20-1
Format: | 13 x 19 cm |
---|---|
Interessen: | Wandern |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Region: | Erzgebirge, Sachsen |
Bindung: | Paperback |
Herausgeber: | Bergverlag Rölke |